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Sexberaterin «Dr. Ruth»: «Die Schweiz hat mir das Leben gerettet»

Die im Juli verstorbene bekannte US-amerikanische und deutsche Sextherapeutin Ruth Westheimer brach manches Tabu, wenn es um Liebesnot und Sexfrust ging. Über etwas aber konnte sie lange nicht sprechen: die Jahre als jüdisches Flüchtlingskind während des Zweiten Weltkriegs in der Schweiz.

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Karola Ruth Siegel, die spätere Ruth Westheimer, wächst als jüdisches Kind in Frankfurt auf. Sie ist zehn Jahre alt, als sie 1939 mit einem Kindertransport in die Schweiz geschickt wird, um sie vor dem Zugriff der Nationalsozialisten zu retten. Sie lebt bis am Ende des Zweiten Weltkriegs mit anderen Flüchtlingskindern im «Wartheim» in Heiden. Der Podcast zeigt auf, wie sie zusammen mit den anderen Kindern den Verlust ihrer Eltern und den Heimalltag zu bewältigen versucht.

* Sexberatung
* Shoa
* jüdisches Flüchtlingskind
* Kindertransport
* Zweiter Weltkrieg
* Nationalsozialismus
* Tabu
* Resilienz

Im Podcast zu hören sind:

* Dr. Ruth Westheimer, Sextherapeutin, Psychologin, Soziologin, Shoa-Überlebende (hist. O-Ton)
* Walter Nothmann, Shoa-Überlebender (hist. O-Ton)
* Marga Miller, Shoa-Überlebende (hist. O-Ton)
* Prof. Iris Ritzmann, Medizinhistorikerin

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch <mailto:kontext@srf.ch>

Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext <https://srf.ch/audio/kontext>

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