Das Bilderbuch
Der Dachs räumt seine Höhle auf. Und entdeckt dabei Dinge, die ihm viel bedeuten, die er aber eigentlich nicht mehr braucht. Wohin also damit? Er beschliesst, für die liebgewordenen Sachen ein Grab zu schaufeln, damit er einen Ort hat, an denen er sie immer besuchen kann. Auf dem Weg dahin merkt er aber, dass seine Dinge anderen sehr viel bedeuten.
Ein wunderbar illustriertes Bilderbuch, das weder kitschig noch belehrend ist, sondern liebevoll zeigt, wie schön es sein kann, wenn andere sich freuen – und dass Dinge ihren Wert nicht einfach verlieren, wenn man sie nicht mehr hat.
Der Klassiker
Für viele Erwachsene waren die Geschichten geliebter Schulpflichtstoff: «Der kleine Nick» – oder im französischen Original «Le petit Nicolas» – erzählt humorvoll vom turbulenten Alltag des Lausbuben Nick, grossartig illustriert von Jean-Jacques Sempé. In einer Episode muss auch der kleine Nick aufräumen – und das geht, wie man sich denken kann, gar nicht gut. Jedenfalls aus Sicht der Erwachsenen.
Bei der Lektüre werden sich Gross und Klein köstlich amüsieren – und es tröstlich finden, dass man unterschiedliche Auffassungen von Ordnung haben kann.
Der Ratgeber
Überall im Haus sind Spielsachen verteilt. Zum Spielen ist im Kinderzimmer gar kein Platz mehr. Kaum hat man aufgeräumt, herrscht schon wieder Chaos. Wenn Ihnen diese Situationen bekannt vorkommen, ist es vielleicht Zeit für «Die 50 besten Chaos-Killer für Familien». Die Aufräumexpertin Rita Schilke gibt darin ganz konkrete Tipps, die man schnell und effizient realisieren kann. Angefangen bei der Setzung von realistischen Zielen bis zur Belohnung, wenn man dem Chaos die Stirn geboten hat.