Safran-Risotto
Vergessen Sie Fertigrisotto. Das beliebte Reisgericht aus Italien gelingt garantiert auch allen Kochneulingen. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie mit dem Klassiker Ihre Gäste zum Staunen bringen. Alles was Sie dazu brauchen ist ein wenig Geduld und ein bisschen Muskelkraft. Stetiges Rühren ist nämlich der Schlüssel zu einem feinen Risotto.
Safran-Risotto
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Bild 1 von 7. Zutaten für den Safran Risotto: Butter, Zwiebeln, Risotto, Weisswein, Rinds- oder Geflügelbrühe, Safran, Parmesan, Salz und Pfeffer. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 7. Butter in einem Topf schmelzen und die fein gehackten Zwiebeln in der Butter auf kleinem Feuer anschwitzen. Etwas Salz zugeben. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 7. Reis zu den angeschwitzten Zwiebeln geben und gut verrühren, bis die Reiskörner mit der Zwiebel-Butter-Mischung überzogen sind. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 7. Löffelweise die heisse Brühe zugeben und diese unter stetigem Rühren einkochen lassen. Erst dann wieder Brühe dazugeben, wenn die Brühe eingekocht ist. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 7. Nach etwa 15 Minuten den Safran in etwas Brühe auflösen und zum Reis geben. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 7. Ist der Reis noch bissfest, Butter und Parmesan unterrühren und nochmals kräftig rühren. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 7. Safran-Risotto mit Pfeffer und Salz abschmecken und zwei Minuten ruhen lassen. Danach in vorgewärmten Tellern servieren. Bildquelle: SRF.
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Steak à point gebraten
Für viele Kochneulinge wird das Anbraten von Fleisch schnell einmal zur grossen Zitterpartie. Die verschiedenen Garstufen treiben einem die Schweissperlen auf die Stirn. Doch auch hier gibt es einen kleinen Trick, den übrigens auch die Profiköche täglich anwenden. Sie brauchen einfach ihre Hände dazu. Legen Sie Daumen und Mittelfinger zusammen und drücken Sie auf den Daumenballen. Merken Sie sich dieses Gefühl und drücken sie mit dem Zeigfinger auf das Fleisch. Fühlt sich das Steak so weich an wie der Daumenballen, ist das Fleisch perfekt «à point» gebraten.
Rindshohrücken-Steak à point gebraten
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Bild 1 von 5. Zutaten: Rindshohrücken-Steak, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Rosmarin oder Thymian, Butter und Fleur de Sel. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 5. Das Fleisch am Vortag grosszügig salzen und in Klarsichtfolie eingewickelt im Kühlschrank lagern. Die Steaks zwei Stunden vor dem Anbraten aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmertemperatur annehmen lassen. Olivenöl in einer Gusseisenpfanne erhitzen, bis es so flüssig wird wie Wasser. Fleisch ins heisse Öl geben. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 5. Steaks auf beiden Seite je eine Minute auf höchster Stufe anbraten. Die Hitze dann auf mittlere Stufe stellen und die Steaks weitere drei bis vier Minuten anbraten, bis das Fleisch schön Farbe angenommen hat. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 5. Das gebratene Steak auf eine Alufolie geben. Mit Fleur de Sel bestreuen. Je ein Stück Butter und ein oder zwei Zweige Rosmarin oder Thymian auf die Steaks legen, mit Pfeffer würzen. Die Steaks in Alufolie eingeschlagen ca. sechs Minuten an der Wärme ruhen lassen. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 5. Die Steaks quer in ca. zwei Zentimeter breite Stücke schneiden und auf vorgewärmten Tellern servieren. Bildquelle: SRF.
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Geschmorte Rüebli mit Cremolata
Gemüse ist dann am gesündesten, wenn wir es selber kochen. Convenience-Produkte sind nämlich nicht nur massiv teurer, sondern beinhalten oft Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker. So können Sie Rüebligemüse einfach und ohne Stress im Backhofen machen:
Rüebli mit Cremolata
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Bild 1 von 4. Zutaten für die Rüebli mit Cremolata: 1 Bund Rüebli, Butter, Olivenöl, Knoblauch, Peterli, Zitrone, Salz und Pfeffer. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 4. Die Rüebli längs halbieren und in eine Gratinform geben. Grosszügig mit Salz und Pfeffer würzen und in der Olivenöl-Butter-Mischung wenden. Mit Alu-Folie abdecken und für etwa 30 bis 40 Minuten in den Ofen schieben. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 4. Fein gehackte Knoblauchzehen, den fein gehackten Peterli und den Zitronenabrieb in ein Schälchen geben und gut mischen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 4. Nachdem die Rüebli etwa 30 bis 40 Minuten im Ofen waren die Cremolata über die fertig gegarten Rüebli geben, kurz mischen und servieren. Bildquelle: SRF.
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Tomatensugo
Es gibt nichts Besseres als einen selbstgemachten Tomatensugo. Die Zutaten bekommt man im jedem Lebensmittelladen und der Aufwand dauert keine 10 Minuten. Als Kochneuling ist das Zwiebelschneiden das Schwierigste. Um Tränen zu vermeiden, können Sie vor dem Schneiden einfach einen Schluck Wasser in den Mund nehmen. Das Wasser spucken Sie erst aus, wenn die Zwiebeln geschnitten und in der Pfanne sind. Eine weitere Möglichkeit: die Zwiebeln und das Schneidebrett mit reichlich Wasser benetzen.
Tomatensugo
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Bild 1 von 4. Zutaten für den Tomatensugo: Pelati, Zwiebeln, Knoblauch, Olivenöl, Lorbeerblatt, Tomatenpüree, Zucker, Peperoncino, Salz, Pfeffer und Butter. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 4. Schalotten, Knoblauch, Lorbeerblatt und den Peperoncino im Olivenöl bei tiefer Temperatur anschwitzen, ohne dass die Schalotten und der Knoblauch Farbe annehmen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 4. Nachdem die Zwiebeln und der Knoblauch mit Salz und Tomatenpüree angedünstet wurden, Pelati, Zucker und Salz zugeben und etwa 40 Minuten bei tiefer Temperatur einkochen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 4. Ganz am Schluss mit Salz (wenn nötig) und Pfeffer abschmecken und ein kleines Stück Butter dazugeben. Bildquelle: SRF.
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Und wer sich jetzt immer noch vor dem Kochen drückt – hier ein letzter Überzeugungsversuch: Eine Studie der Universität Otago in Neuseeland hat herausgefunden, dass das Kochen Ihr Leben positiv verändern kann. Die Teilnehmer der Studie fühlten sich nämlich nach einem Tag in der Küche viel erfüllter, ausgelassener, ja sogar glücklicher und tatkräftiger.
Zudem achtet man beim Kochen ohne Fertigprodukte viel mehr auf die Gesundheit. Man isst unter Umständen viel weniger Salz, Zucker und Fett als in vielen Fertiggerichten und Convenience-Produkten drinsteckt.