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Bild 1 von 50. Landschlacht (TG). Rainer Britt hat sich mit einem Bild vom Bodensee gemeldet. Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 50. Nunningen (SO). Fernando Barriopedro hat uns ein Bild aus seiner Heimat geschickt. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 50. Frauenfeld (TG). Roger Schönholzer hat uns die Spannerstrasse zugeschickt. Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 50. Bülach (ZH). Foto von Pedro Winteler: Die Strassen für die Pause. Bildquelle: zvg.
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Bild 5 von 50. Einsiedeln (SZ). Wolfgang Eberle hat entdeckt, wo die Nimmersatten wohnen, nämlich an der Gimmermehr-Strasse. Bildquelle: zvg.
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Bild 6 von 50. Bülach (ZH). Einsendung von Marianne Meier: Führt diese Strasse schon unter die Gürtellinie? Bildquelle: zvg.
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Bild 7 von 50. Solothurn. Das kann dauern – Einsendung von Victor Alther, Köniz (BE). Bildquelle: zvg.
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Bild 8 von 50. Basel. Wer möchte nicht hier wohnen? Franz Suter schickt einen Gruss aus dem Basler Bachlettenquarrier. Bildquelle: zvg.
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Bild 9 von 50. Wettingen (AG). Das Januar-Loch war gestern: Ferdi Smolders aus Mönthal (AG) hat das Juli-Loch entdeckt. Und wenn man bedenkt, dass der Böögg am diesjährigen Zürcher Sechseläuten satte 43 Minuten und 34 Sekunden brauchte, bis er explodierte, wird der Juli 2016 vielleicht tatsächlich zum Januar. Wir hoffen es nicht. Bildquelle: zvg.
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Bild 10 von 50. Rickenbach (SZ). Gemeines aus der Zentralschweiz (Einsendung von Gaby Furrer). Bildquelle: zvg.
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Bild 11 von 50. Erlenbach (ZH). Benjamin Müller, Zürich: «Der Chillerweg sieht sehr ordentlich und gepflegt aus, nicht mal ein Bänkli zum Chillen steht da.». Bildquelle: zvg.
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Bild 12 von 50. Oberwil (BL). Ein Stück Geschichte – Foto von Tobias Wurmehl. Bildquelle: zvg.
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Bild 13 von 50. Jenins (GR). Rosa Schenk aus Burgdorf (BE) hat dieses Schild im Bündnerland entdeckt. Bildquelle: zvg.
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Bild 14 von 50. Zürich. Foto von Wolfgang Stummer. Bildquelle: zvg.
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Bild 15 von 50. Nussbaumen (AG). Moritz Casonati schreibt: «Nachdem das Strassenschild mehrmals abgeschraubt wurde, wird es mittlerweile gar nicht mehr angebracht.». Bildquelle: zvg.
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Bild 16 von 50. Oberhofen (BE). Hier wird nicht geblocht: Tom Schneeberger aus Bern hat uns diesen «Spassbremser» geschickt. Bildquelle: zvg.
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Bild 17 von 50. Turtmann (VS). Obacht im Wallis – ein Bild von Christian Hess aus Walliswil (BE). Bildquelle: zvg.
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Bild 18 von 50. Sursee (LU). Yolanda Egli, Amriswil (TG) schreibt: «Ich habe diesen lustigen Strassennahmen auf einer Tour gesehen.» . Bildquelle: zvg.
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Bild 19 von 50. Bern. Pascal Steiner schickt ein Foto aus der Nähe des Kleemuseums. Bildquelle: zvg.
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Bild 20 von 50. Mels (SG). Matthias Burkard aus Horw (LU) schreibt: «Torkelgasse in Mels, entdeckt im letzten WK. :-)». Bildquelle: zvg.
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Bild 21 von 50. Bettingen (BS). Daniel Masuch hat einen Gruss aus dem Kanton Basel-Stadt geschickt. Bildquelle: zvg.
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Bild 22 von 50. Schwyz. Annemarie Trütsch schreibt: «Käskuchengasse kommt wahrscheinlich von einer Bäckerei, die an dieser Strasse war.». Bildquelle: zvg.
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Bild 23 von 50. Adelboden (BE). Erika Müller aus Rorschach (SG) schreibt: «Ich wohne nicht am Lismiweg in Adelboden, musste allerdings schon lachen, als ich das Schild sah. Ich führe seit vielen Jahren ein Handarbeitsgeschäft.». Bildquelle: zvg.
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Bild 24 von 50. Bern. Einsendung von Heinz Müller, Thun (BE): Braut sich hier was zusammen? Bildquelle: zvg.
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Bild 25 von 50. Unterstammheim (ZH). Patrick Brauns aus Konstanz (D) schreibt: «Besucher aus Deutschland denken dabei wahrscheinlich an das Frühstück.» . Bildquelle: zvg.
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Bild 26 von 50. Wil (SG). Barbara Hörler schickt und das «Stinkgässli» - ein Glück, dass Fotos nicht riechen. Bildquelle: ZVG.
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Bild 27 von 50. Widnau (SG). Esther Knill aus Winterthur (ZH) hat auch ein schönes Beispiel eingeschickt. Bildquelle: zvg.
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Bild 28 von 50. Thun (BE). Kurt Blum, Langenthal. Bildquelle: zvg.
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Bild 29 von 50. Horgen (ZH). Entweder oder Steinbruch? Ein Bild von Erich Nussbaum aus Wädenswil. Bildquelle: zvg.
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Bild 30 von 50. Brig-Glis (VS). Passend zum 90. Geburtstag von Queen Elizabeth ist Beat Zauggs Bild aus dem Wallis. Anita Roth lässt uns wissen, dass es auch in Luzern eine solche gibt, allerdings ohne Bindestriche. Bildquelle: zvg.
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Bild 31 von 50. Brünigpass. Vreny Tschupp, Sarnen (OW): «Vom Brünigpass führt die Unghüristrasse zum Naturfreundehaus.». Bildquelle: zvg.
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Bild 32 von 50. Thun (BE). Kurt Blum, Langenthal (BE). Bildquelle: zvg.
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Bild 33 von 50. Belalp (VS). Richard Reinhard Linder aus Wettingen war im Wallis wandern. Bildquelle: zvg.
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Bild 34 von 50. Wil (SG). Werner Holderegger schreibt: «Nebst dem bereits erwähnten Stinkässli kennen wir in Wil auch den Süsswinkelweg.». Bildquelle: zvg.
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Bild 35 von 50. Lengnau (AG). Roland Meier hat uns dieses schöne Mundart-Beispiel geschickt. Bildquelle: zvg.
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Bild 36 von 50. Zürich. Wolfgang Stummer schreibt: «An der Eierbrechtstrasse sind früher der Bäuerin auf dem Weg zum Markt die Eier gebrochen, weil sie aus dem Korb fielen.». Bildquelle: zvg.
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Bild 37 von 50. Walzenhausen (AR). Daniel Werner: «In Walzenhausen werden statt Strassennamen Namen für Ortsteile verwendet. Zwei kuriose finden sich auf dem Wegweiser, der im ‹Kuss› steht und Richtung ‹Grusegg› weist.» . Bildquelle: zvg.
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Bild 38 von 50. Ein Zungenbrecher. Bea Gabathuler aus Oberschan (SG) schickt uns Grüsse vom «Bratschililitsch». Bildquelle: ZVG.
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Bild 39 von 50. Marbach (SG). Frank Egli: «Im Verlauf einer allgemeinen Benennung aller Gemeindewege wurde dem Fussweg, der an meiner Praxis vorbeiführt, kurzerhand ein ‹passender› Name verpasst.». Bildquelle: zvg.
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Bild 40 von 50. Thundorf (TG). Brigitte Egger schreibt auf Facebook: «In Thundorf gibt es eine Strasse mit diesem Namen. Aber da wohne ich leider nicht.». Bildquelle: zvg.
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Bild 41 von 50. Walchwil (ZG). Das Schild wirkt improvisiert, aber Marlis Betscharts Adresse lautet offiziell «Hasengutnacht 2». Bildquelle: zvg.
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Bild 42 von 50. Zürich. Besser «Im Schilf» wohnen als im Schilf stehen. Bildquelle: SRF.
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Bild 43 von 50. Zürich. Was grammatikalisch falsch tönt, ist eine Strasse in der Nähe des Schaffhauserplatzes. Bildquelle: SRF.
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Bild 44 von 50. Strassburg (FRA). Auch unser Nachbarland hat Lustiges zu bieten: Margreth Rychener-Siegenthaler schickt grüsse aus dem Elsass. Bildquelle: zvg.
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Bild 45 von 50. Schaan (FL). Hanspeter Kratzer, Aarwangen (BE): «Hier ein Bild eines sehr kuriosen Strassennamens. Leider ganz knapp nicht mehr in der Schweiz, aber beinahe.». Bildquelle: zvg.
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Bild 46 von 50. Franz Wetzel, Zürich: «Ich habe den Löliring auf einem Spaziergang Richtung französische Grenze gesichtet.». Bildquelle: zvg.
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Bild 47 von 50. Rösshäusern (BE). Im Kanton Bern gibt es den Löhli als Weg und mit «h» (Foto von Carmen Walpen-Rüttimann). Bildquelle: zvg.
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Bild 48 von 50. Rapperswil (SG). Fredy Ruf hat dieses Bild am Zürichsee aufgenommen. Bildquelle: zvg.
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Bild 49 von 50. Bürglen (TG). Denise Mülli hat diese Strasse an ihrem Wohnort fotografiert. Bildquelle: zvg.
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Bild 50 von 50. Cham. Nicole C., Hergiswil NW: «In dieser Strasse dürfen nur Busse fahren, für die ‹Trasse› hat man die Schweizer Schreibweise hergenommen, die mir aus Deutschland unbekannt war. Ich habe also gerätselt, ob es sich um die Bu-Strasse handelt oder doch eher um die Bu-Straseeeeeee. Lustig ist es jedes Mal, wenn ich daran vorbeigehe.». Bildquelle: zvg.
Seit Donnerstag gibt es in Biel die «Roger-Federer-Allee». Dass dem Tennisstar bereits zu Lebzeiten eine Strasse gewidmet wird, ist eher ungewöhnlich. In aller Regel bekommen Berühmtheiten erst nach ihrem Tod ihre eigene Strasse.
Verrückte Strassennamen
Auch sonst gibt es allerhand Ungewöhnliches, wenn es um Strassennamen geht. In Bülach (ZH) wohnt man «Im Nippel», in Zürich «Im Eisernen Zeit» oder gar «Im Schilf». In Wil (SG) gibt es das «Stinkgässli». Wir haben mithilfe unserer Hörerschaft die verrücktesten Strassennamen der Schweiz gesammelt (siehe Bildergalerie oben).
Wie kommen Strassen zu ihren Namen?
Die Vergabe von Strassennamen ist eine kommunale Angelegenheit. In der Stadt Zürich beispielsweise ist die Strassenbenennungskommission zuständig. «Wir würden niemals eine Strasse nach einer noch lebenden Person benennen», sagt deren Geschäftsführerin Charlotte Koch Keller. Insgesamt sind in Zürich 447 von 2505 Strassen nach Persönlichkeiten benannt.
Früher kamen Strassen oft auf weniger offiziellem Weg zu ihren Namen. Zum Beispiel der «Beibrächiweg». Christian Jäger (70) aus Turtmann (VS) erinnert sich gut an seine Kindheit: «Im Winter, wenn viel Schnee lag, war es sehr gefährlich. Manch einer hat sich das Bein gebrochen.» Der Ort sei sehr steil, die Treppen seien uneben und im Winter drei Monate lang ohne einen einzigen Sonnenstrahl.
In Rüti (ZH) stösst man auf die Neu Yorkstrasse. Susanna Frick, Leiterin der Gemeindechronik, verrät: Zur Zeit der grossen Auswanderungswelle zwischen 1850 und 1900 gab es einen jungen Bauern, der auch nach Übersee wollte. Sein Vater verbot es ihm, versprach ihm aber Haus und Land in der Heimat. Der Sohn liess sich zum Bleiben überzeugen – taufte aber immerhin seinen Hof «Neu York».