Blickwechsel
In der Sendung «Forum» sprechen junge Menschen mit Migrationserfahrung über ihren Alltag in der Schweiz – geprägt von ganz unterschiedlichen Eigenheiten. Hier die Tradition des Ursprungslands – da das Leben in der neuen Heimat Schweiz.
Sie berichten, wie es gelingen kann, die beiden Lebenswelten in Einklang zu bringen – und woran sie scheitern. Sie erklären die sprichwörtlichen «zwei Seelen», die junge Menschen mit einer Migrationsgeschichte stets in sich tragen. Und erzählen von den Erfahrungen auf dem bisherigen Lebensweg, die dazu geführt haben, dass sie zu jener Persönlichkeit geworden sind, die sie heute sind.
Online-Diskussion
Wie wird das fremde Land zur eigenen Heimat? Und warum kommt man dennoch in der neuen Heimat vielleicht nie ganz an? Die Hörerdiskussion zum Thema können Sie unten nachlesen.
Gäste in der Sendung
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Bild 1 von 4. Saambavi Poopalapillai. Die 21-jährige Studentin aus Burgdorf ist die Tochter von Flüchtlingen aus Sri Lanka. Bildquelle: zVg.
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Bild 2 von 4. Chanthajone Phongsanith. Der 30-jährige Informatiker und Musiker ist Sohn von Flüchtlingen aus Laos. Bildquelle: zVg.
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Bild 3 von 4. Kadire Idrizi. Die 40-jährige Sozialarbeiterin folgte als Teenager ihren albanischen Eltern aus Mazedonien in die Schweiz. Bildquelle: zVg.
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Bild 4 von 4. Meral Kureyshi. Die 34-jährige Schriftstellerin floh 1992 mit ihren Eltern aus dem ehemaligen Jugoslawien in die Schweiz. Ihr Buch «Elefanten im Garten» ist die Verarbeitung einer Migrationsgeschichte. 2015 wurde sie dafür für den Schweizer Buchpreis nominiert. Bildquelle: Keystone.