Das Liebliche – Schalotten-Kompott mit Porto
Ein britisch-inspiriertes Kompott, das einem «Onion Chutney» ähnelt.
Passt perfekt zu einem kräftigem Käse, zu rotem Fleisch, zu Siedfleisch oder Geflügel. Auch ein Sandwich hält diesen süssen Geschmack aus. Wer Koriander mag, kann diesen am Anfang dazugeben und mit einkochen.
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Schritt für Schritt: Das Rezept in Bildern
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Bild 1 von 6. 250 g Schalotten schälen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 6. 1 EL Bratbutter in einer Pfanne heiss machen. Nehmen Sie keine allzu grosse Pfanne, da die Schalotten später mit Flüssigkeit bedeckt werden müssen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 6. Schalotten bei mittlerer Hitze hellbraun anrösten. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 6. Wenn sie genug Farbe angenommen haben: Schalotten mit Portwein bedecken. Wer Koriandersamen mag, kann die Samen ebenfalls dazugeben. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 6. Schalotten bei kleiner Hitze köcheln lassen bis der Portwein zum Sirup eingekocht und dickflüssig ist. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 6. Das fertige Schalotten-Kompott, zu grilliertem rotem Fleisch, Siedfleisch, Geflügel oder Käse servieren. Bildquelle: SRF.
Die Deftigen – Ofengebackene Zwiebelringe
Die typischen «Onion Rings» sind in Öl frittiert. Doch ist die Zwiebel ja eigentlich gesund und kalorienarm – warum also in einem Teig in Fett frittieren? Eine Alternative, die genauso gut schmeckt: Die Ringe abwechselnd in Mehl, Ei und einem Mix aus Paniermehl und Parmesan tauchen. Wer es salzig mag, umwickelt die Zwiebelringe mit Rohschinken oder Speck. Im Ofen gebacken für 10 Minuten und schon sind sie knusprig und bereit zum Servieren – etwa zu Salat oder mit einem Sauerrahm-Dip.
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Schritt für Schritt: Das Rezept in Bildern
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Bild 1 von 10. Eine grosse Zwiebel oder eine Gemüsezwiebel in Ringe schneiden. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 10. Die Zwiebeln in die einzelnen Ringe zerlegen. Dann auf Küchenpapier ausbreiten und mit Salz bestreuen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 10. Die Zwiebelringe mit einem zweiten Stück Küchenpapier zudecken und ziehen lassen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 10. Wer Parmesan mag, kann den geriebenen Käse mit dem Paniermehl mischen. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 10. Das Mehl, das verquirlte Ei und den Mix aus Parmesan und Paniermehl in drei verschiedenen Gefässen bereitstellen. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 10. Zwiebelring im Mehl wenden. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 10. Anschliessend im Ei baden und mit der Paniermehl-Parmesan-Mischung bedecken. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 10. Alternativ: Rohschinken-Fans können den nackten Zwiebelring mit Rohschinken umwickeln. Anschliessend mit Ei und Paniermehl-Parmesan bedecken. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 10. Die Zwiebelringe auf 180 Grad für rund 15 Minuten backen. Allenfalls nach 10 Minuten wenden, damit beide Seiten goldbraun werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 10. Die fertige «Onion Rings». Kann mit einem Salat serviert werden, oder mit einer Mayonnaise. Bildquelle: SRF.
Die Rassige – Kurkuma-Zwiebelsuppe
Diese persisch-inspirierte Suppe eignet sich ideals als Erkältungsrezept. Der Kurkuma, der Chili und das Curry-Pulver sorgen für einen kräftigen Kick – genau das, was es bei Schnupfen braucht. Optional kann «grosser Couscous» verwendet werden. Passend, da das Rezept urspünglich aus dem Mittleren Osten kommt. Diese Zutat findet man in türkischen Lebensmittelläden.
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Schritt für Schritt: Das Rezept in Bildern
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Bild 1 von 7. 6 grosse Zwiebeln in Streifen schneiden. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 7. Die anderen Zutaten und die Gewürze vorbereiten. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 7. 3 Knoblauchzehen pressen und zu den Zwiebeln geben. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 7. Zwiebeln und Knoblauch bei kleiner Hitze mit einer Zimtstange andünsten. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 7. 1 1/2 EL Kurkuma-Pulver, 2 TL Chili-Pulver, 2 TL Curry-Pulver in den Topf dazu geben. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 7. 800 ml Wasser mit Gemüse- oder Pouletbouillon dazu geben. Fakultativ: Wer mag, kann hier 150 g «grossen Couscous» dazu geben. Dazu braucht es aber etwa 200 ml Wasser mehr. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 7. Wenn die Couscous-Kugeln weich sind, ist die Suppe bereit und kann mit Brot serviert werden. Bildquelle: SRF.
Das Herzhafte – Gratinierte Zwiebeln mit Rahm
Dieser Zwiebelgratin ist ein herzhaftes Gericht, das gerade bei schlechtem Wetter für gute Laune und Wärme sorgt.
Mit Rahm und Parmesan zugedeckt, werden die Zwiebeln in der Gratinform weich und kommen mit einer bräunlich gratinierten Schicht aus dem Ofen. Eins ist klar: die Zwiebel spielt auch hier die Hauptrolle – und was für eine!
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Hörerrezept mit Zwiebeln und altem Brot
Florence Stäheli aus Zürich hat uns ein überzeugendes Rezept geschickt, das sogar mit altem Brot funktioniert. Es passiert nämlich oft: das Brot ist hart – und jetzt? Die Zutaten bestehen nur aus Zwiebeln, Wasser, Olivenöl und Salz – und natürlich aus altem Brot (oder frisches Brot eignet sich natürlich auch). Aber die Zwiebel braucht es, sonst wäre es nur weichgekochtes Brot und dies zeigt: mit Zwiebel schmeckt es besser! Idealerweise werde es serviert mit kaltem Weisswein. Wer mag kann das Rezept mit Rosmarin oder gebratenen Speckwürfel verfeinern.
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Trick gegen Zwiebelhände
Lauch- und Zwiebelgewächse wie Knoblauch und Zwiebel gehören zu den ballaststoffreichen frischen Gemüsen. Deshalb haben sie auch eine sehr positive Wirkung auf die Verdauung. Und sie enthalten kaum Kalorien: 100 Gramm bringen es auf gerade mal 28 kcal.
Wer beim nach dem Zwiebelnschneiden den Geruch nicht mehr von den Händen bekommt, der kann auf einen einfachen Trick zurück greifen: Chromstahlseife oder das Chromstahlbecken dienen als Reibflächen und der Zwiebelgeruch verschwindet.