Eis ist gefrorenes Wasser. Aber Eis ist nicht gleich Eis. Eiszapfen, Schwarzeis, Raueis oder einzelne Eiskristalle. Eis existiert in unterschiedlichsten Formen. Eis ist zwar kalt, aber faszinierend.
Radio SRF 1-Outdoor-Reporter Marcel Hähni wagt sich diesen Winter aufs Glatteis. Am Radio und im Netz präsentiert er seine liebsten Eisaktivitäten und Ausflüge in eisige Landschaften. Und zusammen mit Ihnen hat er die schönsten Eis-Fotografien und Eis-Geschichten gesucht. Der Wettbewerb ist inzwischen abgeschlossen.
Das Siegerbild
Der Gewinner der Abstimmung ist Christian Bartl aus Sils GR. Sein Eisfoto hat er am 26. Dezember 2021 am Silsersee aufgenommen. Christian Bartl schreibt dazu: «Ein Phänomen, das es nicht alle Jahre bei den Engadiner Seen gibt: Die Seen frieren zu, es gibt Schwarzeis und ein grosser Eislaufplatz entsteht».
Herzliche Gratulation dem Gewinner und danke an alle Einsenderinnen und Einsender fürs Mitmachen!
Wir hatten die Qual der Wahl
Vielen herzlichen Dank für alle Einsendungen. Wir haben so viele Eisbilder aus der Community erhalten, dass wir die Qual der Wahl hatten. Zwölf Bilder haben es in die Endausscheidung geschafft. Zum Schmöckern gibt es hier in der Bildergalerie noch weitere.
Bilder unserer Hörerinnen und Hörer: Eis in allen Variationen
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Bild 1 von 42. Stefan Munsch, Aesch LU. «Diese Eisperlen bildeten sich direkt über dem Wasser am Schilf. Es war so kalt, dass das Wasser der kleinen Wellen an den Halmen einfror. Danach war der See spiegelglatt und die Sonne liess die Perlen erstrahlen.». Bildquelle: Stefan Munsch.
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Bild 2 von 42. Eveline Bucheli, Schwarzenberg. «An diesem Wintermorgen waren nicht nur alle Bäume mit strahlendem Weiss überzogen. Auch der exponierte Wegweiser auf Rigi Kulm hatte eine Eis-Glasur bekommen. Diese wunderschöne Skulptur lässt vergessen, dass der Wegweiser damit seiner eigentlichen Aufgabe nicht mehr gerecht werden kann.». Bildquelle: Eveline Bucheli.
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Bild 3 von 42. Marie Theres Müller, Altdorf UR. «Wir haben ein Biotop mit einem Sprinkler. Der feine Wasserstrahl wurde vom Wind immer wieder verblasen und das gefrierende Wasser hat den „Eisvogel“ geformt.». Bildquelle: Marie Theres Müller.
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Bild 4 von 42. Raimund Erni, Luzern. «Kugelrundes Duo am frischen Morgen: Gefrorene Seifenblase mit fast vollem Mond.». Bildquelle: Raimund Erni.
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Bild 5 von 42. Angela Kleinert, Winterthur. «Auf unserer Winterwanderung von Nufenen Richtung Splügen hatten sämtliche Bäume sehr viele schöne Eisgebilde dran. Warm eingepackt haben wir die eisige Landschaft genossen.». Bildquelle: Angela Kleinert.
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Bild 6 von 42. Helena Pironato, Sarnen OW. «Langlaufen auf holpriger Piste wegen der sehr warmen Temperaturen mit wunderbarer Aussicht.». Bildquelle: Helena Pironato .
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Bild 7 von 42. Heinz Vetterli, Zürich. «Werk der Kombination von grosser Kälte und starken Winden, die bei grossen Seen (hier Genfersee) zu starker Wellenbildung und vereisender Gischt führen.». Bildquelle: Heinz Vetterli.
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Bild 8 von 42. Marco Flury, Glarus. «Ein kleiner Wasserfall, unauffällig in der wilden Landschaft.». Bildquelle: Marco Flury.
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Bild 9 von 42. Lea Tobler, Saint-Triphon VD. «An diesem Tag war ich zwischen dem Emossons Stausee und dem Col de la Terasse unterwegs, und da der Weg meistens schattig war (November), hatten sich an verschiedenen Stellen skurrile, natürliche Eisformationen gebildet. Ich war sehr erstaunt und fasziniert.». Bildquelle: Lea Tobler.
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Bild 10 von 42. Gina Bühlmann, Heitenried FR. «Toller Spaziergang mit dem Hund in der Burghole entlang der Taverna, es war Stein und Bein gefroren, sonnig. Da traf ich auf zwei tolle Eisgebilde, hatte noch nie sowas gesehen, daher das Foto.». Bildquelle: Gina Bühlmann.
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Bild 11 von 42. Katharina Trittenbach, Sisseln AG. «Noch vor Sonnenaufgang haben wir uns auf den Weg gemacht zu dieser Eishöhle. Durch einen schmalen Spalt konnten wir in diese wunderbare Welt aus Blauschattierungen klettern. Wir haben Stunden in dieser Höhle verbracht! Ein unvergessliches, faszinierendes Erlebnis.». Bildquelle: Katharina Trittenbach.
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Bild 12 von 42. Christof Leimer, Biberist SO. Da ich extrem naturbegeistert bin und immer wieder fasziniert bin von den winterlichen Naturkunstwerken von Väterchen Frost, war ich spazieren entlang eines Bachs im Tal bei Cormoret (BE). Dort hab ich faszinierende Eisgebilde entdeckt und fotografiert. Ich traute meinen Augen kaum, als ich plötzlich dieses gefrorene Herz entdeckte. Bildquelle: Christof Leimer.
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Bild 13 von 42. Denise Hänni, Steffisburg BE: . «Der Silsersee ist mein Lieblingssee. Vor 15 Jahren haben wir dort auf dem Schwarzeis unser Foto für die Hochzeitsanzeige gemacht. Dieses Jahr war am 3. Jahr die Stimmung besonders schön und so gab es eine Fotosession. Meine Freundin hat mich beim "Flieger machen" fotografiert.». Bildquelle: Denise Hänni .
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Bild 14 von 42. Christine Hutter, Rüti ZH. «Ich bin Pöstlerin. Das Bild zeigt die Front eines Briefkastens. Das Bild ist bei der Arbeit entstanden.». Bildquelle: Christine Hutter.
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Bild 15 von 42. Rosmarie Hürner, Zuzgen AG. «Ich liebe es mit gefrorenem Wasser verschiedene Skulpturen zu gestalten. Unter anderem lasse ich einen mit Wasser gefüllten Ballon gefrieren. Man muss den Punkt erwischen, an dem das Wasser nicht ganz gefroren ist, damit daraus eine Eisvase entsteht und man die Tulpe und Amaryllis darin gefrieren lassen kann.». Bildquelle: Rosmarie Hürner.
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Bild 16 von 42. Roger Lötscher, Niederhünigen BE. «Auf einer Winterwanderung bei eisigen Temperaturen auf dem Sparenmoos haben wir bei einer Alphütte eine Rast eingelegt - und uns dabei am zugefrorenen Brunnen erfreut.». Bildquelle: Roger Lötscher.
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Bild 17 von 42. Tobias Ryser, Jona SG. «An diesem Tag wollte ich eigentlich einen halb gefrorenen Wasserfall fotografieren, doch vor Ort entdeckte ich am Fuss des Wasserfalls diese bizarren Eisskulpturen, die mich etwas an die Kunst von H.R. Giger erinnerte.». Bildquelle: Tobias Ryser.
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Bild 18 von 42. Sampo Lenzi, Pfäffikon ZH. «Da es morgens sehr kalt war, habe ich versucht, eine Seifenblase zum Gefrieren zu bringen. Dies hat mit etwas Hilfe von Zucker und Ahornsirup geklappt. Dabei ist das Foto auf dem Balkon meiner Wohnung entstanden.». Bildquelle: Sampo Lenzi.
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Bild 19 von 42. Frank Bumann, Teufen AR. «Kerbelblume im eisigen Winterkleid.». Bildquelle: Frank Bumann.
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Bild 20 von 42. Annatina Voellmin-Gyger, Basel. «Das Bild erzählt seine Geschichte...». Bildquelle: Annatina Voellmin-Gyger.
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Bild 21 von 42. Nissa Hofmann, Oftringen AG. «Auf der Fensterscheibe des Bushäuschens blühten dies wunderschönen Eisblumen. Ein toller Anblick auf dem Weg zur Arbeit.». Bildquelle: Nissa Hofmann.
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Bild 22 von 42. Priska Bürgi, Gachnang TG. «Wir haben einen Spatziergang zu den Tüfels Chilen gemacht. Plötzlich bin ich auf dIeses Haareis gestossen. Es gab ganz viel davon. Vorher habe ich das noch nie selber gesehen und hab mich mega darüber gefreut.». Bildquelle: Priska Bürgi.
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Bild 23 von 42. Maru Zürcher, Rorschacherberg SG. «Eisige Aussichten!». Bildquelle: Maru Zürcher.
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Bild 24 von 42. Hans Bürgin, Luterbach SO. «Raureif nach kalter Nacht und starkem Nebel.». Bildquelle: Hans Bürgin .
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Bild 25 von 42. Felix Bitterli, Einsiedeln SZ: . «Direkt entlang am Wanderweg von Einsiedeln nach Trachselau, wunderbare Formationen der Eiskristalle.». Bildquelle: Felix Bitterli.
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Bild 26 von 42. Susanne Guler, Walperswil BE. «Wir haben in unserem Garten, einen ganz kleinen Teich aus einem ''Zinnzüber''. Da war die Eisschicht so dicht, dass man sie vorsichtig herausheben konnte. Mein Partner hob sie heraus und stellte die schöne Halbmondscheibe auf das Holzgestell von der Lounge. Ich habe sie anschliessend x-mal fotografiert und habe nun eins zugeschickt!.». Bildquelle: Susanne Guler.
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Bild 27 von 42. Reto Meier, Willisau LU: . «Beim Spaziergang in Engelberg entdeckt. Der obere Teil des Wasserfalls sieht aus wie drei Engel.». Bildquelle: Reto Meier.
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Bild 28 von 42. Romy Lienhard, Erlinsbach AG. «Diese Eishöhle stand schon lange auf der Bucketlist und letztes Jahr im Spätwinter konnten wir dann endlich das Naturspektakel besichtigen. Eine unglaubliche Erfahrung, umgeben vom ewigen Eis.» . Bildquelle: Romy Lienhard.
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Bild 29 von 42. Franziska Honegger, Sissach BL: . «Beim Warten auf den Zug nach St. Moritz. Es gibt immer etwas schönes zu Bestaunen.». Bildquelle: Franziska Honegger.
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Bild 30 von 42. Hermann Peter, Konoflingen BE: . «Aufsteigende Luftblasen im Eis eingeschlossen.». Bildquelle: Hermann Peter.
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Bild 31 von 42. Felix Klingele, Laufenburg AG. «Es ist schon eine Zeit her, dass dieses Bild entstanden ist. Der Brunnen in der Altstadt steht so exponiert, dass bei starker Bise das Wasser aus der Röhre an das Eisengitter geweht wird und dabei entstehen manchmal richtige Eisberge.». Bildquelle: Felix Klingele.
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Bild 32 von 42. Eva Gisler, St. Moritz GR. «Gefrorene Blasen im Schwarzeis. Aufgenommen mit Handy auf der Eisoberfläche während der See seufzte und krachte.». Bildquelle: Eva Gisler.
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Bild 33 von 42. Franziska Tognazzo, Zürich: . «An einem sonnigen Tag vor Weihnachten bildeten sich diese Eiskristalle an den Wanderwegbezeichnungsstäben.». Bildquelle: Franziska Tognazzo.
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Bild 34 von 42. André Meier, Solothurn: . «Vereister Strauch unterhalb von Eiszapfen eines Daches.». Bildquelle: André Meier.
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Bild 35 von 42. Rene Buser, Birrhard AG:. «Früh am Morgen, 5.59 Uhr stand ich an der Diamant Beach und die Sonne stand ideal um das Foto zu machen.». Bildquelle: Rene Buser.
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Bild 36 von 42. Elsbeth Stalder, Gümligen BE. «Beim Wandern bei einem Brunnen vorbeigekommen.». Bildquelle: Elsbeth Stalder.
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Bild 37 von 42. Martin Guggisberg, Belp BE: . «Bei einem Sonntagsspaziergang habe ich an einer flachen Stelle der Sense diese natürliche Eisskulptur fotografieren können.». Bildquelle: Martin Guggisberg .
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Bild 38 von 42. Hermann Peter, Konolfingen BE: . «Ich habe beim Winterspaziergang auf Ringgis diverse Eiszapfen am Dachkännel eines Hauses entdeckt. Da kam mir die Idee für dieses Foto. Gegensätze, Eis und Wärme vertragen sich wenn der Abstand stimmt. Oder der Eiszapfen ist so stark, dass er die sonne tragen kann.». Bildquelle: Hermann Peter.
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Bild 39 von 42. Christian Bartl, Sils GR. «Ein Phänomen was es nicht alle Jahre bei den Engadiner Seen gibt. Schwarzeis, wo die Seen zufrieren und dies den größten Eislaufplatz gibt solange es keine Niederschläge von Schnee gibt. Dieses Jahr hatten wir damit wieder Glück für eine kurze Zeit.». Bildquelle: Christian Bartl.
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Bild 40 von 42. Martin Schürch, Belp BE. «Vom Bahnhof Thurnen führt ein Wanderweg durch ein Bachtobel dem Mülibach entlang nach Riggisberg. Nach einigen Eistagen bilden sich in diesem Waldbach solche reizvollen Skulpturen.». Bildquelle: Martin Schürch.
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Bild 41 von 42. Pietro Fontana, Solothurn SO. «Als Hobby untersuche ich wie spezielle Eisformen entstehen. In eindrücklicher Weise zeigt das seltene Bild, wie Eis bandförmig aus einem im Winter zurückgeschnittenen Stängel von Bleiwurz herausgewachsen ist.». Bildquelle: Pietro Fontana.
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Bild 42 von 42. Verena von Kaenel, Biel BE. «Dieses Bild entstand bei einem Spaziergang. Nach einem Eisregen war alles verzaubert.». Bildquelle: Verena von Kaenel.