10. Kavinsky, «Nightcall»
Der französische Synthwave-Musiker veröffentlichte «Nightcall» im Frühling 2010 als Single. Knapp ein Jahr später erklang der Song in der Anfangs-Sequenz des Neo-Noir-Arthouse-Films «Drive» mit Ryan Gosling und machte Kavinsky über Nacht bekannt. Bis heute gilt sein Name als Besucher-Magnet und Garantie für volle Konzerte.
9. The Pixies, «Where Is My Mind»
Unglaublich, aber «Where Is My Mind» von den Pixies ist schon mehr als 30 Jahre alt! Der Song erschien 1988 auf «Surfer Rosa», dem Debüt-Album der Indie-Band aus Boston. Richtig populär wurde «Where Is My Mind» allerdings erst 1999 durch seine Verwendung in der epischen Schluss-Szene von David Finchers «Fight Club» mit Brad Pitt und Edward Norton. Den Song an dieser Stelle zu verwenden, ist ein Genie-Streich.
8. Dropkick Murphys, «I’m Shipping Up To Boston»
Eishockey, Basketball, Baseball – der Song der irisch-amerikanischen Folk-Punk-Band ist heute aus den Sportstadien dieser Welt nicht mehr wegzudenken. Die Dropkick Murphys veröffentlichten «I’m Shipping Up To Boston» 2005 auf ihrem Album «The Warrior‘s Code». Einem breiten Publikum bekannt wurde das Stück ein Jahr später durch Martin Scorseses Mafia-Epos «The Departed».
7. The Doors, «The End»
«The End» erschien 1967 auf dem Doors-Debüt «The Doors» und gehört heute zu den bekanntesten Songs der Rockband um den legendären Frontmann Jim Morrison. Einen wichtigen Teil zur Bekanntheit des Songs trug 1979 Francis Ford Coppolas Meilenstein «Apocalypse Now» bei. «The End» ist sowohl in der hypnotischen Eingangssequenz des Kriegsfilms als auch am Schluss zu hören.
6. The Proclaimers, «I’m Gonna Be (500 Miles)»
«But I would walk 500 miles, and I would walk 500 more …», man muss sich beherrschen, um bei dem Satz nicht gleich lauthals mitzusingen! Tatsächlich war «I’m Gonna Be (500 Miles)» von The Proclaimers lange nur in deren Heimat Schottland bekannt. Erst durch den Film «Benny & Joon» mit Johnny Depp schaffte der Song 1993 einen internationalen Charts-Erfolg (Platz 3 in den USA).
5. Yello, «Oh Yeah»
Diesen Song kennt auch heute noch jedes Kind: «Oh Yeah», der Klassiker der Schweizer Elektro-Pioniere Yello. Der Song erschien 1985 auf dem vierten Yello-Album «Stella». Internationale Bekanntheit erlangte «Oh Yeah» durch die Verwendung in den Filmen «Ferris macht blau» (1986) und «Das Geheimnis meines Erfolges» (1987) mit Michael J. Fox. Bis heute ist Yellos Hit in Filmen, Werbungen, TV-Serien und Games zu hören.
4. Dick Dale & His Del-Tones, «Misirlou»
Dick Dales Surf-Rock-Version von «Misirlou» aus dem Jahre 1962 wurde von Kult-Regisseur Quentin Tarantino in der Anfangs-Szene von «Pulp Fiction» verwendet. Der Song wurde dadurch Kult. Kein anderes Stück steht so sehr für Tarantinos Meisterwerk von 1994 wie «Misirlou». Wusstet ihr, dass «Misirlou» eigentlich ein traditionelles Lied aus dem östlichen mediterranen Raum ist und die erste Aufnahme von einem ägyptischen Komponisten aus dem Jahre 1919 stammt? Ist so.
3. Roxette, «It Must Have Been Love»
Der Welthit von Roxette erschien ursprünglich im Dezember 1987 unter dem Titel «It Must Have Been Love (Christmas for the Broken Hearted)» als Weihnachtslied in Schweden und war dort auf Platz 4 zu finden. Einige Jahre später wurde das Pop-Duo angefragt, ob es einen Song zum Soundtrack von «Pretty Woman» (kam 1990 in die Kinos) beisteuern möchte. Doch Roxette waren damals auf Tour und hatten keine Zeit, um neue Stücke zu schreiben und boten der Produktionsfirma deshalb «It Must Have Been Love» an.
2. Survivor, «The Eye Of The Tiger»
Wahrscheinlich die Sport- und Motivationshymne schlechthin ist «Eye Of The Tiger» der US-amerikanischen Rockband Survivor. Schuld daran, dass dieser Track von 1977 zum internationalen Hit wurde ist die Band Queen. Sylvester Stallone wollte eigentlich «Another One Bites The Dust» in seinem Film «Rocky III» verwenden. Queen sagten jedoch ab, weshalb Stallone eine Alternative suchen musste und bei Survivor fündig wurde. Er machte «Eye Of The Tiger» 1982 zum Titelsong und verhalf Surviror so zu Weltruhm.
1. Whitney Houston, «I Will Always Love You»
Die Original-Version von «I Will Always Love You» stammt von der US-amerikanischen Country-Sängerin Dolly Parton. 1974 erreichte sie mit diesem Song Platz 1 der Country-Charts. Zum Welterfolg wurde «I Will Always Love You» allerdings erst durch die Coverversion von Whitney Houston. Der Titelsong zum Film «The Bodyguard», wurde zu einem Megahit und erreichte in insgesamt 16 Ländern den Spitzenplatz in den Charts.