Nachdem wir schon Hecht, Crimer und Dodo auf den Zahn gefühlt haben, sind nun The Gardener & The Tree dran:
Können die sogenannten «Mumford & Sons der Schweiz» einen ebenso hohen Puls auf der Bühne erzielen wie ihre Vorgänger?
Die Antwort lautet: Ja!
«Du gehst auf die Bühne, bist voller Adrenalin und gefühlte zehn Minuten später ist alles wieder vorbei», reflektiert Sänger Manuel sichtlich zufrieden.
Trotz der ruhigen Musik seiner Band erreicht der Schaffhauser einen Höchstwert von 177 Herzschlägen pro Minute – und schliesst damit an die Resultate von Dodo, Hecht und Crimer an.
Zwischendrin bekam ich keine Luft mehr, hatte das Gefühl, dass ich gleich platze und im nächsten Moment war ich wieder total ruhig.
Die Analyse
Mit einem Durchschnittspuls von 133 liegt Manuel zwar leicht unter demjenigen der anderen Bands, erreicht den sehr hohen Wert von 177 aber dennoch zweifach: Bei «Revolution» und «Mamas Guitar».
Aber schau selbst:
Das Beste zum Schluss
So stolz Manuel auf sein Puls- und Konzertresultat ist, so peinlich ist ihm sein abgedroschener Abschlusssatz: «Danke Gurten», schreit er am Openair Gampel lauthals ins Publikum. Oops!
«Wenn ihr mir das nicht gesagt hättet, wäre mir das nicht einmal aufgefallen – scheisse, ist das peinlich», schämt er sich in den Boden. Und versucht es noch irgendwie zu retten: «Solange ich nicht die falschen Texte singe, kann man ja noch ein Auge zudrücken...»
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