Saufen oder nicht saufen? Diese Frage stellen sich viele Festival-Besucher bei der grossen Hitze. Wir haben uns umgehört – und viele finden: Egal was, Hauptsache, man trinkt. Flüssig ist ja immerhin flüssig. Wer genau was trinkt und was die Besucher sonst gegen die Hitze tun, siehst du im Video.
Und was tut der Veranstalter gegen die Hitze?
Ungewöhnlich früh öffnete das Openair St. Gallen seine Tore. Statt wie geplant um 17 Uhr wurde das Festivalgelände schon um 15.30 Uhr für die Besucher aufgeschlossen. Grund: Weil einige Abschnitte der Wartezone stark Sonnen-exponiert waren und alles bereit war, durfte das Festivalpublikum bereits zwei Stunden früher auf das Gelände.
Und auch sonst reagiert das Openair auf die andauernde Hitze:
- Die Besucher werden situativ mit Wasser versorgt, auch während Warteperioden vor einem Konzert.
- Es wurden zusätzliche Schattenplätze kreiert und mehr Sonnenschirme aufgestellt als sonst.
- Bei der Campfire-Stage gibt es neu auch ein Campfire-Village, wo es ein zusätzliches Zelt mit überdachten Sitzplätzen gibt.
«Unseren Scheiss aufstellen war hart»
Anstrengend bei der Hitze ist vor allen Dingen das Aufstellen der Zelte und Pavillons. Manche haben wegen der Hitze sogar ganz auf Zelte verzichtet und schalfen im Freien. Je kürzer die Aufbaudauer, desto besser.
Nach harter Arbeit muss darum auch erstmal eine Abkühlung her. Und die gibt's natürlich an und in der Sitter. Natürlich weiss jeder echte Openair St.Gallen-Gänger, dass man nicht überall in der Sitter badet.