Sigrist: Ich weiss gar nicht so recht, ob ich lachen oder weinen soll. Bei Capital Bras Tiefkühl-Pizza krieg ich irgendwie die Krise in der Krise. «Gangstarella» so die Marke. Das Produkt natürlich perfekt. Und das Gegenteil davon, was ich unter gutem Essen verstehe.
Landolt: Ach komm. Mit etwas Heinzmann-Ketchup schmeckt das bestimmt. Und sonst nimmst eben ein Stück Marius Camembear ...
Sigrist: Ok, dann spielen wir jetzt eine Runde 77 Bombay Street Food.
Landolt: Meinetwegen. Mit KT Croquette, aber nur falls Sophie Hunger hat.
Sigrist: Bligg-Burger, Bastian Baker-Gipfeli, Halunke-Halumi, DJ Bobo-Pflästerli ...
Landolt: Pflästerli kann man nicht essen.
Sigrist: Und die Pizza von Capital Bra?
Landolt: Weiss ich nicht. Ich weiss aber, dass es eine Dabuwurst gibt.
Sigrist: Ja. Aber das ist so eine kleine Dorfgeschichte. Hätte Gölä eine Wurst, könnte man sie wahrscheinlich beim Denner kaufen.
Landolt (singt): «Scho uf em Weg zu dr Büetz, da gsehni so ne Penner. D'Hose i de Chnöi, mit em Bier us em Denner. Dert göh mini Chole, dänk i so für mi. U das ig ewigs nümm i de Ferie bi gsi»
Sigrist: Ok. Nicht Denner. Vielleicht auch nicht Gölä. Vielleicht auch nicht Wurst. Vielleicht ... Ach. Wurst.
Landolt: Nein. Wurst ist es ganz bestimmt nicht, wenn Musiker Food-Brands entwickeln. Essen würde ich aber doch lieber mal am Küchentisch von Gigi Moto und Jean-Pierre von Dach. Das seien hervorragende Köche. Hat Sina mal gesagt.
Sigrist: Sinalco dazu?
Landolt: Nein. Rotwein. Schwer.
Sigrist: Ok. Das klingt gut. Prost.
Landolt: Guten Appetit.
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