Chelan ist geordnetes Chaos. Chelan ist ein funkensprühendes Feuerwerk an Persönlichkeit. Und Chelan ist ein Talent mit Tausend und einer musikalischen Nuancierung. Der 23-jährige Waadtländer verschmelzt in seiner Musik Jazz mit HipHop, Pop, Neo-Soul, Funk (und alles darüber und dazwischen) und rahmt das bunte Allerlei mit ganz viel persönlichem Touch ein. Signiert werden die kleinen Meisterwerke mit Sounds und Stimmen von Gast-Musiker:innen und Sänger:innen.
Chelan hat einen ganz eigenen Groove. Er ist ein Riesentalent als Produzent, Musiker und Sänger.
Chelan ist alles und vor allem hip. Für ihn hat der Tag offenbar mehr als 24 Stunden. Er packt darin sein Management-Studium rein, tüftelt an neuen Sounds, spielt Gitarre, Bass, Piano, Schlagzeug, singt, geht auf die Suche nach neuen Kollaborationen, lebt den Sport aktiv bei Fussball oder Tennis und schafft es darüber hinaus auch, Familie und Freundin unter einen Hut zu bringen. Alles hat Platz in seinem Leben, ist wichtig und passt zu seiner vielschichtigen Persönlichkeit.
Er sieht sich vor allem als Produzent, der die Fäden in den Händen hält. Sucht gezielt nach handverlesenen nationalen und internationalen Musiker:innen, mit denen er an neuen Sounds tüfteln und Neues kreieren kann. Dass dabei Grenre-Grenzen gesprengt oder stilistische Gräben verschwinden, ist nicht nur Absicht, sondern erklärtes Ziel. Chelan treibt die Verbindung und die Veränderung an. Stück für Stück. Note für Note. Gegen aussen trägt er diese Verschmelzung sichtbar für alle in androgynen Styles.
Chelans Musik ist farbig. Jedes Stück trägt eine ganz besondere Farbe, steht für eine Stimmung, die transportiert wird.
Vorbilder gibt es viele im Musik-Kosmos von Chelan. In der Vergangenheit war es unter anderem Ed Sheeran. Robbie Williams ist es in Bezug auf die Entertainer-Qualitäten geblieben. Bei Jamie Cullum gerät er ins Schwärmen: Seiner Meinung nach schafft es keiner, Emotionen so rüberzubringen, wie der englische Jazz- und Pop-Sänger. Bewunderung gibt es zudem für die US-Band Hablot Brown und vor allem für Jacob Collier, den er verehrt. Der junge Brite ist ein musikalisches Ausnahmetalent (ein oft zitierter Mozart unserer Zeit) mit einem ausgesprochenen Sinn für Kreativität.
Ähnlich wie Jacob Collier entzieht sich Chelan jeglichem Genre. Seine Musik sollte man deshalb empfehlenswerterweise in Farben einteilen. Diese Farben sind dem «SRF 3 Best Talent» wichtig und heilig: Nicht umsonst heisst seine neue Songkollektion «Orange & Blue». Jeder Track trägt eine bestimmte Atmosphäre in sich, die er mit einem ganz bestimmten Anstrich verbindet und versieht. In leuchtendem Orange oder in melancholischem Blau, mit wechselhaften Zwischentönen.
Mit ihm wird der Frühling geschmeidig, verspielt und ein farbig grosses Versprechen.
Woher er die unerschöpfliche Kreativität hernimmt, bleibt sein Geheimnis. Dass er mit den Sprachen Englisch und Französisch quasi Ping-Pong spielen kann, liegt hingegen auf der Hand: Chelan Mirko Müller ist Nahe Nyon am Genfersee aufgewachsen, er hat eine englische Mutter. Sein Vorname ist eine Ableitung, hat mit der ehemaligen Kolonie Ceylon zu tun, dem heutigen Sri Lanka, wo er seine ersten Lebensjahre verbracht hat. Seit dieser Zeit wird bei ihm zu Hause vorwiegend Englisch gesprochen, obwohl sein Vater gebürtiger Deutscher ist.