Ay Wing ist Alexandra Landtwing. Eine junge Frau, die auszog, um Musikerin zu werden. Und zwar richtig. Den Entschluss fasste die Zugerin bei einem Konzert der Fugees im Hallenstadion Zürich. In der Magie des Augenblicks beschloss sie, dass sie nicht einfach eine Hobby-Musikerin bleiben wollte. Und sagte sich auch, dass sie noch einiges dafür tun müsste, um das Ziel zu erreichen.
Andere – man kennt es – hätten dieses Vorhaben schnell wieder vergessen. Sie aber nicht. Ein paar Jahre später setzte sie die Absicht in die Tat um. Ihre Eltern wähnten sie an einer Sprachschule in London, da hatte sich ihre Tochter schon an einer Musikschule angemeldet - und wurde genommen. Nach dem Geständnis und mit dem Segen von Vater und Mutter durfte Alexandra dort ihre Sporen abverdienen.
Ihre Beats sind laidback, ihre Stimme ist kristallklar. Ay Wing liefert den Soundtrack für die erste Cabrio-Ausfahrt (oder Velo-Tour) des Jahres.
Ay Wing war geboren und fasste schnell Mut und das nötige Selbstbewusstsein, um andere von sich zu überzeugen. Das Projekt nimmt seither von Berlin aus Fahrt auf. Ist zu einem Team angewachsen, das konstant an der Musik feilt und sie weiterentwickelt. Die Singer-Songwriterin und Produzentin macht so schnell auf einschlägigen internationalen Playlists von sich reden und tourt alleine oder mit Band durch die Welt.
Der Sound: beatlastig, mit einem Hauch von HipHop, Electro-Sprenkeln und gradlinigem Pop. Die Stimme: Retro, als wären die 1970er-Jahre oder gar die Swinging-Sixties auferstanden. Insgesamt steckt viel Gefühl darin, viel Seele und vor allem Tiefgang. Ay Wing bietet nicht den flüchtigen Rausch, unter der Oberfläche wartet eine Fülle an Stimmungen, die die Sinne wecken. Am 8. März erscheint ihre EP «No Wonderwoman».
Ay Wing bringt uns den Frühling ins Ohr: mit flauschigem, leichtfüssigem Electro-Pop.
Es ist wie bei einer Bestellung beim Universum. Die junge Musikerin hat das Talent, sich stets mit den richtigen Leuten zu umgeben und sie anzuziehen. Es passiert einfach so. Das gilt auch für ihren Produzenten, den deutschen Shuko, der schon Tracks für Anderson.Paak, Timbaland, Kanye West, Cro und Rin geschmiedet hat. Die Zusammenarbeit fruchtet seit Jahren. Allein der Track «Orange Dreamer» hat auf Spotify weit über drei Millionen Streams.