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Neue Richtlinie bei Meta So schützt du deine Daten vor KI-Trainings

Der Internetkonzern Meta will neu deine Daten verwenden, um künstliche Intelligenz zu trainieren. Das kannst du verhindern, wenn du möchtest. Der Digitalexperte Jürg Tschirren erklärt, worum es genau geht und wie du deine Daten schützt.

Jürg Tschirren

Digitalredaktor

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Jürg Tschirren hat Zeitgeschichte und Journalismus studiert. Er arbeitet seit 2007 für SRF und berichtet über IT, Kommunikation, Unterhaltungselektronik, digitale Distribution, soziale Netzwerke, Datenschutz, Computersicherheit und Games.

Worum geht es genau?

Zu Meta gehören unter anderem die Plattformen Instagram, Facebook und WhatsApp. Ab 26. Juni nutzt Meta die Informationen, die du auf diesen Plattformen teilst, für KI-Trainings. Dazu gehören laut Meta deine Beiträge, Fotos und Bildunterschriften sowie Nachrichten, die du an eine KI sendest.

Bis zum 26. Juni hast du Zeit, Einspruch einzulegen. Tust du das nicht, wird Meta deine Informationen nutzen.

Wie kann ich Einspruch einlegen?

Das kannst du direkt bei der entsprechenden App unter «Datenschutzrichtlinie» tun. Bei Instagram beispielsweise findest du diese in den Einstellungen unter dem Punkt «Info». Gleich zuoberst weist Meta auf die Änderung ihrer Datenschutzrichtlinie hin. Tippe dort auf «Widerspruchsrecht». Wenn du nach unten scrollst, gelangst du zu mehreren Textfeldern.

Screenshot der Datenschutz-Einstellungen bei Instagram
Legende: Im Feld ganz oben weist Meta auf die Änderung der Datenschutzrichtlinie hin. Instagram

Da gibst du dein Wohnsitzland und deine E-Mail-Adresse an. Im dritten Feld erklärst du, warum du Widerspruch einlegst. «Ich möchte nicht, dass Meta meine Daten für KI-Trainings verwendet» reicht schon als Begründung. Du kannst aber auch schreiben, dass du allgemein Bedenken hast, wenn es um KI geht.

Whatsapp und Facebook

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Facebook: Bei Facebook gilt dasselbe wie bei Instagram. Auch da kannst du in den Einstellungen unter Datenschutzrichtlinie einen Antrag stellen, damit deine Daten vor KI-Trainings geschützt sind.

WhatsApp: Deine Whatsapp-Nachrichten sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt, deshalb kann diese niemand, auch nicht Meta sehen.

Was passiert mit meinem Einspruch?

Meta prüft deinen Einspruch und gibt dir per E-Mail Bescheid. Grundsätzlich muss der Konzern deinen Widerspruch akzeptieren.

Radio SRF 3, 11.6.24, 9 Uhr ; 

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