Mit dem Älpler-Wunschkonzert wurde vor über 30 Jahren ein volkstümlicher Anlass lanciert, der mittlerweile zum Höhepunkt der Älplersaison und zum festen Bestandteil des Sommerprogramms von Radio SRF Musikwelle geworden ist. Älplerinnen und Älpler treffen sich und geniessen das Zusammensein und den Austausch mit Gleichgesinnten. Es wird gefeiert, neue Freundschaften werden geknüpft und Beziehungen gepflegt.
Auf dem Urnerboden
-
Bild 1 von 14. Durch die Livesendung am Abend führen Christine Gertschen und Bernhard Siegmann. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 2 von 14. Kilian Rast, Christoph Kappeler und Christian Bürki vom Ländlertrio «TanzARTig» aus dem Appenzellerland sorgen während zwei Stunden für gute Unterhaltungsmusik. Bildquelle: SRF/Aleandra Felder.
-
Bild 3 von 14. Das Schwyzerörgeliquartett «Nume hüt» ist ebenfalls für die Unterhaltungsmusik zuständig. Sie spielen im traditionellen Bernerstil. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 4 von 14. Die dritte Formation ist der Jodlerklub Flühli aus Flühli-Sörenberg (LU). Ihr Repertoire besteht aus gepflegten Jodelliedern und vielen urwüchsigen Naturjodelmelodien. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 5 von 14. Nicolas Senn ist auch auf dem Urnerboden für die TV-Sendung «Potzmusig». Er trifft auf den Komponisten vom «Urnerbodä-Kafi» Kurt Albert. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 6 von 14. Wer möchte mit Edi Marty tanzen? Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 7 von 14. Die Stimmung im Festzelt läuft bereits am Nachmittag auf Hochtouren. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 8 von 14. Die fleissigen Helferinnen und Helfer: Die Kinder verkaufen «Lösli» für die Tombola. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 9 von 14. Büchel-Bläser Heini vo Sissech spielt vor dem Festzelt trotz nasskalter Witterung. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 10 von 14. Das Ländlertrio «Rusch-Büeblä» sorgt für musikalische Unterhaltung von 13 bis 19 Uhr. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 11 von 14. Im Festzelt wird das Zusammensein auch bei einem gemütlichen Rummykub genossen. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 12 von 14. Rund 1280 glückliche Besucherinnen und Besucher befinden sich auf dem Urnerboden. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 13 von 14. Auch viele junge Menschen besuchen den traditionellen Anlass. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
-
Bild 14 von 14. Den Abschluss der Sendung macht Heinz Schmid aus Flühli mit dem traditionellen Alpsegen. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
Für die passende Fest-Stimmung am Nachmittag sorgt dieses Jahr das Ländlertrio «Rusch-Büeblä». Auf dem Urnerboden sorgen sie zum ersten Mal für Stimmung und laden für sechs Stunden im Festzelt zum Tanz ein.
Die grösste Alp der Schweiz
Der Urnerboden ist ein Hochplateau auf knapp 1400 Metern, unterhalb des Klausenpasses und unmittelbar an der Grenze zum Kanton Glarus. Das eingekeilte Hochtal erstreckt sich über acht Kilometer und gehört zum Kanton Uri. Im Sommer ist der Urnerboden von Altdorf her über den Klausenpass erreichbar. Im Winter ist eine Anreise nur über den Kanton Glarus möglich. Der Ort ist allerdings regelmässig von der Umwelt abgeschnitten.
Der Urnerboden ist die grösste Alp der Schweiz. Entsprechend leben dort auch die meisten Kühe während des Sommers. Über 100 Tonnen Käse werden in der Alpkäserei von rund 1200 Kühen produziert. Viele Älplerfamilien stellen aber weiterhin ihren eigenen Käse her. Ausserhalb der Alpsaison ist der Urnerboden ziemlich verlassen. Dennoch leben Menschen das ganze Jahr hindurch dort.