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Bild 1 von 25. Moderator Sämi Studer darf das mit Spannung erwartete Resultat der Juryauswertung verkünden. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 25. Der gewonnene Pokal wird natürlich sogleich genaustens inspiziert. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 25. Die Strichmusig Dobler Weissbad AI siegte in der Kategorie Instrumentale Volksmusik. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 25. Fanny Känzig aus Court BE konnte ihrem Alphorn die schönsten Töne entlocken. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 25. Der Oberwalliser Nachwuchs-Jodelchor Naters VS ist Sieger in der Sparte Jodel. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 25. Die Sieger aller drei Sparten erhalten jeweils einen begehrten Bergkristall. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 25. Kleine Dame mit GROSSEM Talent. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 25. Finalistin Malina Grimm aus Affeltrangen TG schreckt vor den Ausmassen ihres Instruments jedenfalls nicht zurück. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 25. Die Örgelifründa Burgdorf BE konnten sich fürs Finale qualifizieren und strahlen bis über beide Ohren. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 25. Auch das Schwyzerörgeliquartett Allergattigs aus Rohrbach BE feiert den Einzug ins Finale. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 25. Die Mädchen des Oberwalliser Nachwuchs-Jodelchors Naters treten siegessicher auf. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 25. Die Blackmountain-Hörner Schwarzenberg LU konnten die Jury von ihrem Talent überzeugen. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 25. Genauso wie die Eduwyss Meitleni aus Jaun Im Fang FR. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 25. Die Kapelle Tüüfnergruress Teufen AR ist ganz auf Volksmusik eingestellt. Bildquelle: SRF.
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Bild 15 von 25. Das Kinderjodelchörli Grabs Gams SG trifft den Ton und landet im Finale. Bildquelle: SRF.
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Bild 16 von 25. Das Wallis ist im Finale stark vertreten – auch dank den Tschiller-Örgeler Ried-Mörel VS. Bildquelle: SRF.
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Bild 17 von 25. Die Strichmusig Dobler Weissbad AI darf sich über den Finaleinzug ebenso freuen. Bildquelle: SRF.
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Bild 18 von 25. Mit viel Gefühl vermag es auch Alphornistin Fanny Känzig aus Court BE die Jury von ihrem Talent zu überzeugen. Bildquelle: SRF.
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Bild 19 von 25. Die Formation EiLiDoLi aus Erlinsbach sorgt dafür, dass auch der Aargau ins Finale einzieht. Bildquelle: SRF.
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Bild 20 von 25. Auch für die Zmoos-Art aus Montsevelier JU heisst es jetzt nochmals konzentriert spielen und sich bei der Jury durchsetzen. Bildquelle: SRF.
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Bild 21 von 25. Den kritischen Ohren der Fachjury entgeht nichts. Bildquelle: SRF.
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Bild 22 von 25. Mit ernstem Blick werden Punkte verteilt. Bildquelle: SRF.
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Bild 23 von 25. Auch diese Finalistinnen hören genau zu, wie sich ihre Konkurrenten meistern. Bildquelle: SRF.
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Bild 24 von 25. Drei Kristalle warten auf ihre Gewinner. Bildquelle: SRF.
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Bild 25 von 25. Unser Moderatorenpaar Pia Kaeser und Sämi Studer führt durch den Abend. Bildquelle: SRF.
Früh übt sich – diese Redewendung wurde am Samstag 11. November 2018 in der Mehrzweckhalle Rickenbach wieder einmal bestätigt. Es ist beeindruckend, wie viele junge Talente mit Begeisterung und Herzblut Schweizer Volksmusik spielen. Nach anstrengenden Qualifikationsrunden am Nachmittag durften sich die Besten Abends noch einmal im grossen Finale messen. Für die Jury war es definitiv nicht leicht die Sieger in den jeweiligen Kategorien zu bestimmen.
Walliser Freudentränen
Der Oberwalliser Nachwuchs-Jodelchor Naters setzt sich aus 15 Jodeltalenten aus dem ganzen Kanton zusammen. Der Chor wurde 2004 gegründet und konnte schon einige vielbeachtete Auftritte absolvieren. Am Eidgenössischen Jodelfest in Brig durften die Mädchen beispielsweise im Festakt mitsingen. Bereits 2017 trat der Chor beim Folklorenachwuchswettbewerb an und belegte den zweiten Platz. Unter der Leitung von Dirigentin Regula Ritler und mit dem Titel «Chliini Wunder» von Adolf Stähli, gelingt ihnen diesmal der Sieg in ihrer Kategorie. Da dürfen dann auch ruhig ein paar Freudentränchen fliessen.
Ein Dankeschön mit Folgen
Die 17-jährige Fanny Känzig stammt aus Court im Berner Jura und spielt schon seit fünf Jahren leidenschaftlich Alphorn. Sie durfte damit schon in Montenegro auftreten und gewann 2017 im Alphornfestival in Nendaz den ersten Platz als Jungsolistin. Beim Folklorenachwuchswettbewerb wollte sie ursprünglich als Dankeschön für ihren Lehrer antreten, der immer so viel Geduld mit ihr hat. Nun kann sie sich sogar über ihren Sieg in der Sparte Alphorn freuen. Dieser ist ihr mit dem Titel «Uf u devo» von Hansjörg Sommer gelungen.
«Hornsepp» wird sich freuen
Die Familienkapelle Striichmusig Dobler aus Weissbad besteht aus Andrin (14) an der Geige, Fabian (13) am Hackbrett, Anja (11) am Cello und Papa Martin am Bass. Das Quartett musiziert seit etwa drei Jahren zusammen und beschränkt sich nicht nur auf Schweizer Volksmusik. Auch ausländische Melodien und Salonmusik stehen auf ihrem Repertoire. Bereits der Grossvater «Hornsepp» war ein versierter Musiker und weitherum bekannt. Die Stücke der Striichmusig Dobler werden meist von Papa Martin Dobler selber arrangiert. Ihr Siegertitel, der Schottisch «Am Eidgenössisch z Stans», stammt ursprünglich von Fritz Dünner.
Die Beiträge aller Bestplatzierten zum Nachhören:
Jodel:
Jodel
Instrumentale Volksmusik:
Instrumentale Volksmusik
Alphorn:
Alphorn
Ebenfalls ins Finale geschafft hatten es:
- Örgelifründe Burgdorf BE
- Tüüfnergruess Teufen AR
- Kinderjodelchörli Grabs/Gams SG
- Tschiller-Örgeler Ried-Mörel VS
Herausforderung und Motivation
Vor knapp vier Jahren wurde der Verein «Wettbewerb Schweizer Folklorenachwuchs» gegründet. Sein Ziel ist es, die Schweizer Folklore zu fördern und zu erhalten. Einmal im Jahr können Kinder und Jugendliche Erfahrungen bei einem Auftritt im grösseren Rahmen sammeln. Die Bewertung durch eine Fachjury soll sie zudem motivieren, sich gesanglich und musikalisch weiter zu entwickeln.
Folklorenachwuchs bei «Viva Volksmusik»
Den drei besten Nachwuchs-Formationen bietet sich zusätzlich eine einzigartige Gelegenheit. Am 9. Februar 2019 treten sie in der TV-Sendung «Viva Volksmusik» gegeneinander an und singen oder musizieren um den «Viva Nachwuchspreis». Dann wird die Siegerformation während der Sendung vom Publikum gewählt.