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Volksmusik Volksmusik-Nachwuchs glänzte in Reiden

Junge Volksmusik auf höchstem Niveau: Das boten rund 130 Volksmusik-Nachwuchstalente am nationalen Final beim Wettbewerb «Folklorenachwuchs 2013». Die Siegerformationen dieses Abends dürfen nun gemeinsam eine neue CD produzieren – und sind mit dabei im September im «Final der Finalisten».

Von der Solojodlerin bis zum Chinderjodelchörli und vom Alphornsolist bis zur Ländlerkapelle: Die unterschiedlichsten Formationen waren mit dabei am nationalen Final beim Wettbewerb «Folklorenachwuchs 2013.

Dieser fand am Freitag, 21. Juni im Rahmen des Zentralschweizerischen Jodlerfestes in Reiden statt. Die Kinder und Jugendlichen bis zum 20. Altersjahr boten in der Johanniterhalle in Reiden vielseitige Jodel-, Alphorn- und Volksmusikvorträge. Der gesamte Final wurde live auf Radio SRF Musikwelle ausgestrahlt.

Zwei Fachjurorenteams bewerteten die Vorträge. Die Siegerformationen dürfen nun gemeinsam eine CD unter professionellen Bedingungen produzieren. Zudem sind sie noch einmal in einer Radio-Livesendung auf der SRF Musikwelle mit dabei. Um die Gesamtsieger zu erküren treten die elf Sieger am 6. September in in Hasle-Rüegsau BE zum Final der Finalisten an.

Die Sieger vom nationalen Final 2013 (siehe auch Bildergalerie)

Kategorie Jodel:

  • Jugendchor Hundwil, Hundwil AR
  • Solojodlerin Juliana Kubli, Kradolf TG
  • Jodelterzett Geschwister Moser, Rüegsbach BE
  • Kinderjodelchörli Mosnang, Mosnang SG
  • Solojodlerin Arlette Wismer, Rickenbach LU

Kategorie Volksmusik:

  • Alphornsolist Pascal Barmettler, Ennetmoos NW
  • Hackbrettsolist Joshua Broger, Trogen AR
  • Dreierlei, Reigoldswil BL
  • Trio Esther, Liliane und Rafaela, Sigigen LU
  • Trio Dominik Fankhauser, Stefan Schenk, Werner Zaugg, Gohl BE
  • Echo vom Honegg, Ennetbürgen NW

In der Sendung «Potzmusig» blickt SRF Musikwelle-Redaktor Sämi Studer im Gespräch mit Moderator Beat Tschümperlin zurück auf den Nationalen Final am Jodlerfest Reiden. Zudem erklärt er, wie es jetzt weiter geht mit diesen Siegerformationen – und wie man die nicht siegreichen Formationen auf ihrem künftigen musikalischen Weg unterstützt.

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