Volksmusik - «Zoogä-n-am Boogä» zu Ehren von Lorenz Giovanelli

Am 18. März 2015 wäre Lorenz Giovanelli 100 Jahre alt geworden, gestorben ist er am 18. Oktober 1976. In der «Zoogä-n-am Boogä»-Sendung auf der SRF Musikwelle wird der unvergessene Berner Oberländer Akkordeonist und Komponist Lorenz Giovanelli musikalisch gewürdigt.

Können es kaum erwarten - diese kleinen Racker stehen ganz vorne am Bühnenrand.

SRF/ Alexandra Felder

noch schnell eine Stärkung vor der Sendung.

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Erste prominente Gäste haben sich bereits eingefunden.

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Alt Bundesrat Adolf Ogi strahlt schon vor der Sendung und freut sich auf urchige Musik.

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Gern gesehen: Gast René Wicky und Ehefrau.

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Der Saal füllt sich.

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Auch ein guter Tropfen huldigt heute Abend Lorenz Giovanelli.

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Formation Rickenbacher-Heinzer bei der Tonprobe.

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Die Musikschule Kandertal bereitet sich auf den grossen Radioauftritt vor.

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Jugend am Werk - hier noch beim Einspielen.

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Renate Rubin, Marianne Rubin. Regina Ramseier und Andrin Rieder (v.l.) verkaufen CDs, Bücher und Wein der Marke Lorenz Giovanelli.

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Voll besetztes Haus.

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Lorenz Giovanelli war Mario Rubins Grossvater. Als Ok-Präsident eröffnet er den Abend.

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Beat Tschümperlin begrüsst das Publikum

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Alt-Bundesrat Adolf Ogi und Moderator Beat Tschümperlin

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Im Gespräch mit Adolf Ogi.

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Zum 100. Geburtstag von Lorenz Giovanelli wurde eine CD erstellt., Auch ein Buch kann man erwerben.

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Beat Tschümperlin im Gespräch mit Renate Rubin - Autorin des Buches Lorenz Giovanelli.

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Handorgelduo Rickenbacher Heinzer sorgen für Top Stimmung.

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Im Oberen Stockwerk befindet sich ein kleines Lorenz Giovanelli-Museum.

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Kleiner Blickfang mit Handorgel und Foto von Giovanelli.

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Der junge Giovanelli.

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Giovanellis Vermächtnis.

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Eine Bachenbülach Orgel aus dem ehemaligen Besitz von Lorenz Giovanelli.

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Ihr Name ist Programm: Kapelle Bodeschtändig.

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Locker vom Hocker: Handorgelduo Gebrüder Kallen.

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Die Kapelle Echo vom Gätterli weiss zu begeistern.

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Das Handorgelduo Frowin Neff-Simon Lüthi sorgt mit lockerer Art für so manchen Lacher.

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Die jüngsten Musikanten des Abends ganz konzentriert beim Spielen: Musikschule Kandertal.

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Jüngste Tocher Katrin Giovanelli. Sie weiss viel über ihren Vater zu berichten.

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Alle Musiker des Abends erhalten zum Dank ein Bild von Lorenz Giovanelli.

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Adolf Ogi signiert ein Giovanelli-Buch für die SRF Musikwelle.

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Moderator Beat Tschümperlin, Adolf Ogi und SRF Musikwelle-Fotografin Alexandra Felder freuen sich über den gelungenen Anlass.

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In der «Zoogä-n-am Boogä»-Sendung soll die Musik der ehemaligen Kapelle von Lorenz Giovanelli, der Kapelle Alpengruss Frutigen, wieder aufleben. Obwohl Lorenz Giovanelli vor fast 40 Jahren gestorben ist, ist sein Musikstil immer noch präsent.

Acht Musikformationen spielen im Kirchgemeindehaus in Reichenbach während der zweistündigen Livesendung einige seiner vielen Kompositionen: Handorgelduo Frowin Neff-Simon Lüthi, Handorgelduo Gebrüder Kallen, Kapelle Illgauergruess, Handorgelduo Rickenbacher-Heinzer, Kapelle Echo vom Gätterli, Handorgelduo Ächt Bodästendig, Ländlerquartett Hahnenmoosgruess, Musikschule Kandertal.

Ein Leben für die Ländlermusik

Lorenz Giovanelli wird am 18. März 1915 in Frutigen geboren, als Sohn eines italienischen Bauführers, der am Bau der Lötschbergbahn tätig ist. Schon früh verliert er seine Eltern und wächst danach beim italienisch-innerschweizerischen Grosselternpaar in Frutigen auf.

Mit acht Jahren erhält er sein erstes Schwyzerörgeli und verschreibt sich dann während seines ganzen Lebens der Ländlermusik. Rund 240 Kompositionen tragen die Handschrift von Lorenz Giovanelli. Der Schweizer Volksmusiker stirbt am 18. Oktober 1976 in Erlenbach im Simmental.

Viel Volksmusik und spannende Gäste

Neben der Musik kommen in der «Zoogä-n-am Boogä»-Sendung aus Reichenbach auch spannende Interviewpartner zum Zug, darunter Nachkommen von Lorenz Giovanelli aus der ersten und zweiten Generation.