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Bild 1 von 5. Fehlen nur noch die Gartenzwerge:. Philipp und seine Bros haben sich ein kleines Gärtchen eingerichtet und sind vor allem um ihre Blümchen besorgt – bekommen sie genug Wasser? Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 2 von 5. Frisches Lüftchen:. Regendicht ist's und am Morgen schmeckt es wenigstens nicht so nach altem Bier und Schweiss – wie im Zelt. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 3 von 5. Scheiss aufs Zelt,. wenn du in einer dieser zwei Bauten pennen kannst. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 4 von 5. Diese zwei Ladies. scheinen es richtig zu geniessen in ihrem Stroh-Bettchen. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
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Bild 5 von 5. Nicht nur Holz ist angesagt:. Auch mit Metallstangen kann man sich ein gemütliches Zuhause bauen. Bildquelle: SRF/Noëlle Guidon.
Während bei anderen Festivals die Zelte einfach irgendwo aufgebaut werden, um mitten in der Nacht viertelnüchtern seine paar Stündchen Schlaf zu bekommen, wird beim Openair St.Gallen darauf geschaut, dass der eigene Zeltplatz eine kleine Wohlfühloase ist. Man trifft auf kitschige Gärtchen (inklusive Bünzli-Zaun), aufwendige Bauten und allerlei Dekoration.
Hinter den Bauten stecken Stunden voller Vorbereitung und Muskelkraft, wie uns die Macher erzählt haben.
Django Banani zum Beispiel hat mit seinen Freunden vor einem Jahr ein Konto eingerichtet, um für ihren Holzbau zu sparen: «Wir sind zehn Freunde und haben alle darauf eingezahlt. Zusammengekommen ist Geld für etwa eineinhalb Tonnen Material – Holz, ein bisschen Elektrik, Lichter und Musik. Wir machen das seit vier Jahren so.»
Das Gute an so einem Bau sei, dass man kaum Konkurrenz habe bei der Platzauswahl, denn durch die schiefe Lage am Hang gäbe es Wenige, die dort ihre Zelte aufschlagen.
Auch Philipp und sein Kollege haben sich intensiv mit der Planung ihres Baus auseinandergesetzt: «Wir sind aus St.Gallen und haben den Platz vor etwa drei Monaten ausgewählt. Hier oben hat man die beste Aussicht, wir sehen auf die Bühne und müssen nicht für jedes Konzert heruntergehen.» Easy nice, denn bei diesem wechselhaften Wetter kann man auch im «Schärme» die Konzerte verfolgen.
Pinke Flamingos und Penis-Ballons
Weil's so schön ist, möchten wir dir noch ein bisschen mehr Impressionen von den Deko-Skills der Camper des Openair St.Gallens zeigen: