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Festival Das Openair St.Gallen hat die schönste Zeltstadt ever

An keinem anderen Festival wird die Zeltstadt so liebevoll gestaltet und dekoriert wie am Openair St.Gallen. Nicht nur nutzen die Besucher die berüchtigten Steilhänge für imposante Bauten, sondern selbst das normalste Zelt wird mit Deko aufgepimt.

Während bei anderen Festivals die Zelte einfach irgendwo aufgebaut werden, um mitten in der Nacht viertelnüchtern seine paar Stündchen Schlaf zu bekommen, wird beim Openair St.Gallen darauf geschaut, dass der eigene Zeltplatz eine kleine Wohlfühloase ist. Man trifft auf kitschige Gärtchen (inklusive Bünzli-Zaun), aufwendige Bauten und allerlei Dekoration.

Hinter den Bauten stecken Stunden voller Vorbereitung und Muskelkraft, wie uns die Macher erzählt haben.

Django Banani zum Beispiel hat mit seinen Freunden vor einem Jahr ein Konto eingerichtet, um für ihren Holzbau zu sparen: «Wir sind zehn Freunde und haben alle darauf eingezahlt. Zusammengekommen ist Geld für etwa eineinhalb Tonnen Material – Holz, ein bisschen Elektrik, Lichter und Musik. Wir machen das seit vier Jahren so.»

Das Gute an so einem Bau sei, dass man kaum Konkurrenz habe bei der Platzauswahl, denn durch die schiefe Lage am Hang gäbe es Wenige, die dort ihre Zelte aufschlagen.

Auch Philipp und sein Kollege haben sich intensiv mit der Planung ihres Baus auseinandergesetzt: «Wir sind aus St.Gallen und haben den Platz vor etwa drei Monaten ausgewählt. Hier oben hat man die beste Aussicht, wir sehen auf die Bühne und müssen nicht für jedes Konzert heruntergehen.» Easy nice, denn bei diesem wechselhaften Wetter kann man auch im «Schärme» die Konzerte verfolgen.

Pinke Flamingos und Penis-Ballons

Weil's so schön ist, möchten wir dir noch ein bisschen mehr Impressionen von den Deko-Skills der Camper des Openair St.Gallens zeigen:

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