Marina Fischer sagt von sich, ihr Wesen sei feministisch veranlagt. Doch wenn's darum geht, sich selbst als Feminist*in zu labeln, hat die SRF-Virus-Moderatorin gewisse Vorbehalte. Fakt ist: Seit dem Nationalen Frauenstreik am 14. Juni 2019 ist die Gleichstellungsfrage wiederkehrend ein Thema und damit auch der Feminismus.
Auf der Strasse zeigt sich eine Tendenz – natürlich nicht repräsentativ: Offenbar teilen viele junge Menschen die politischen oder gesellschaftlichen Ziele des Feminismus und haben doch noch Bedenken, sich als Feminist*in zu bezeichnen.
Dabei müsse das Wort ja gar nicht negativ konnotiert sein, findet Marina heraus. Denn womöglich setzen sich viel mehr Menschen für die gleichen Anliegen des Feminismus ein als ihnen bewusst sei. Marina gibt dir aufgrund der unterschiedlichen Auslegungen des Feminismus auf der Strasse den Denkanstoss am Ende des Videos mit:
«So einfach ist es. Feminismus ist eben genau deshalb ein unglaublich schönes Wort für Männer* bis Frauen*. Wenn du jetzt aber immer noch gewisse Mühen mit dem F-Wort hast, dann wünsch ich mir, dass du dir nochmals Gedanken darüber machst!»
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