Als ich mich zum Aufstehen durchringen konnte, gab es Gries anstatt Haferbrei, mit Zucker und Zwetschgenkompott. Oder wie Fabio sagte „Griesbrei mit Konfitüre“, was er sehr speziell fand. Danach ging (leider) die Arbeit los.
Dort geschah aber nichts spannendes, was auch daran lag, dass wir alle sehr müde waren. Über den Mittag gab es Hülsenfrüchte. Nichts Spezielles also. Am Nachmittag musste ich zwei Briefe abgeben. Dann mussten ich und der Gastarbeiter fünf Kisten Tüechli auf eine Kutsche laden. So war der Nachmittag bis auf die letzten zwei Stunden im Fluge vergangen. Zuhause wartete noch eine Menge Arbeit.
Als ich gerade mein Hemd in die Wäsche tat, kam das Dienstmädchen, das Futter für die Tiere brachte und Wurst. Ich brachte den Hühnern das Futter und da niemand sonst einen Einwand hatte ass ich noch die Wurstschnitte. Als ich die Wurst verschlungen hatte, brachte ich noch das Kesselchen, in dem das Hühnerfutter gewesen war, zurück. Ich sah Lisa vor der Villa mit einer Frau vom Fernsehen. Ich gab ihr das Eimerchen und quatschte noch ein bisschen. Sie war aber sehr müde, was ich nach einer kleinen Zeit bemerkte. Ich verabschiedete mich und wünschte eine gute Nacht. Jetzt werde ich noch meine abendliche Garderobe machen und mir meinen wohlverdienten Schlaf nehmen.