Während der Arbeit am Morgen geschah nichts Nennenswertes. Beim Znüni war es dann schon spannender. Denn erstens gab es überhaupt Znüni (Brot, Käse und Äpfel) und zweitens gab es Diskussionen. Es ging vor allem um die Zeiten. Und Plumpsklos, was während dem Essen besonders delikat ist. Die Weber sprachen auch noch über eine Maschine, die nicht funktionierte. Der obere Teil stimmte nicht mit dem unteren Teil überein, wie zwei Zahnräder, die in die gleiche Richtung drehen. Natürlich machte Bruno zehn Sekunden zuvor einen Fehler, den ersten des Tages, wohlgemerkt.
Danach geschah nicht mehr viel. Erst als der Tag in der Fabrik zu Ende war geschah ein Ereignis am anderen. Als erstes musste ich einen Blumenstrauss pflücken, danach gingen Bruno und Alenka zur Villa, um einen Vorschuss zu beantragen. Bruno hat angeblich wie ein Meerschweinchen ausgesehen. Der Werner gab dann 20 Franken (!) an uns. Unter der Bedingung, dass wir einen Italiener aufnehmen sollen. Da wir nicht seinen Namen wissen nenne ich ihn Giorgio.
Ein bisschen zu wohlhabend ging dann Bruno in den Löwen um Rechnungen zu begleichen und einzukaufen. Als Alenka nach Hause kam und uns das erzählte, schickte mich meine Mutter mit Suppe und Löffel zu Bruno, ich solle das Geld abholen. Ich tat es. Zumindest bis Bruno mich nach Hause schickte.
Nun ist Bruno ohne Geld im Löwen. Bei einer Chorprobe und ich versorge noch die Hühner und lege mich schlafen.