Mittwoch, 13. August
Wieder einmal im Büro musste ich meine Schreibübungen machen. Es war schon frustrierend, immer dasselbe abzuschreiben, doch das gehört zum Alltag.
Der Juniorchef platzte wieder einmal herein. Er fragte den Buchhalter, wie weit wir mit der Produktion sind. Da er nach Zürich fahren will, musste der Auftrag bis Dienstag erledigt sein. Deshalb führte er dann auch die Nachtschicht ein.
Donnerstag, 14. August
Im Büro machte ich gleich den Frachtbrief für Polen bereit. Die Nachtschicht am Vorabend bewährte sich. Die gewünschte Stückzahl wurde erreicht. Jedoch merkten wir beim Kontrollgang, dass die Moral der Arbeiter erheblich gesunken war. Dann kam die Kutsche. Merlin und der Italiener beluden sie. Als alles gepackt und aufgeladen war, brachte ich dem Kutscher den Frachtbrief. Danach kehrte die Ruhe ins Büro zurück.
Mittwoch, 20. August
Der heutige Tag bestand wieder nur aus Schreibübungen und unnützen Tätigkeiten. Die Thalers kamen vorbei, um ihre Produktionsstrategie zu überdenken. Der Junior wollte Italiener einstellen, weil die billiger sind. Doch der Vater war damit nicht einverstanden, weil er auf Qualität und Schweizer Können vertraut.