Er ist gerade auf dem Weg in die Ferien, als Freddy Burger die schreckliche Nachricht erreicht: Udo Jürgens Partnerin ruft ihn am Sonntagabend an und informiert ihn, dass der Entertainer im Spital liege und nicht mehr selber atme.
Freddy Burger bricht seine Reise in Richtung Berge sofort ab, um zu Udo Jürgens zu fahren. Als er im Spital ankommt, ist sein Freund bereits tot: «Ich bin zusammengebrochen. Ich habe die Welt nicht mehr verstanden», so Burger im Interview mit «glanz & gloria».
Er lag friedlich da. Man dachte, er würde schlafen und jeden Moment die Augen wieder aufmachen
Zur gleichen Zeit erfährt auch Pepe Lienhard vom Tod des gemeinsamen Freundes. Auch er fährt sofort ins Spital, in das Jürgens eingeliefert wurde. «Er lag friedlich da. Man dachte, er würde schlafen und jeden Moment die Augen wieder aufmachen», erzählt Pepe Lienhard sichtlich bewegt im Interview mit «glanz & gloria».
Noch am Abend zuvor hatten sich die beiden mit ihren Partnerinnen zum Nachtessen getroffen: «Es war gemütlich. Wir haben einen Wein getrunken. Alles war sehr entspannt.»
Das letzte Treffen mit Udo Jürgens habe sich laut Lienhard keineswegs wie ein Abschied angefühlt. Denn Jürgens war mit 80 Jahren so fit und voller Tatendrang wie eh und je: «In seinem letzten Jahr hatte er seine beste Tournee. Dass er auf seinem Höhepunkt abtreten könnte, ist eigentlich schön. So traurig wie es ist.»