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Der Gänsemarsch
Aus Kassensturz vom 07.09.2017.
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Daunen aus der Schweiz «Das Image der Gänsehaltung muss besser werden!»

Weil Gänse im Ausland oft unter miserablen Bedingungen gehalten werden, möchte Ueli Niederhauser alias «Gänse-Ueli» die Gans in die Schweiz bringen. Der Landwirt hält in Mittelhäusern im Kanton Bern 450 Weidegänse. Er verkauft nicht nur deren Fleisch, sondern verwertet auch Federn und Daunen.

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«Das Image der Gänsehaltung muss besser werden!»
aus Espresso vom 08.09.2017. Bild: SRF
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Ueli Niederhauser (56) führt seit bald 30 Jahren einen Landwirtschaftsbetrieb in Mittelhäusern im Kanton Bern. Zusammen mit seiner Frau hielt er früher mehrere Kühe und verkaufte Milch. Dies habe sich irgendwann aufgrund des tiefen Milchpreises jedoch nicht mehr gelohnt.

Heute trifft man auf dem Hof von «Gänse-Ueli», wie sich Ueli Niederhauser nennt, keine Kühe mehr an, dafür 450 Weidegänse. Diese verkauft er unter anderem am Stück als Weihnachtsgänse. Und bei ihm kann man auch Duvets und Kopfkissen bestellen – mit Federn und Daunen seiner Tiere. Er sagt: «Wenn man weiss, wie Gänse im Ausland gehalten werden, ist es mir ein Anliegen, dass die Gans in der Schweiz Fuss fasst. Natürlich kommt auch bei uns der letzte Tag – aber bis dahin soll es die Gans gut haben.»

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