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Bild 1 von 12. Seilgarten-Operateurin Jasmin Glättli verteilt die Sturzhelme. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 12. «Espresso»-Moderator Roland Wermelinger vor dem Einstieg: Hält der Bauchgurt das Mikrofon? Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 12. Sicherheit geht vor. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 12. Klapptüre auf und los auf den ersten Parcour am Eishallendach. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 12. Elegant tanzt Roland Wermelinger auf dem Seil über dem Betonboden. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 12. Auch eine Schlittenfahrt in luftiger Höhe wird geboten. Bildquelle: zvg.
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Bild 7 von 12. Mit dem Fahrrad geht's über das Drahtseil. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 12. Durch das Biwakzelt geht's auf allen Vieren, zum Glück gesichert…. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 12. Die Seilgarten-Operateurin hat die Kletterbesucher genau im Auge. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 12. Die schwebende Rutschbahn ist nichts für schwache Nerven. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 12. Das ist die höchste Schwierigkeitsstufe: Das Eisfeld unter dem Hallendach. Bildquelle: zvg.
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Bild 12 von 12. So viel Zeit muss sein: Unter dem Hallendach gibt's ein Selfie. Bildquelle: SRF.
In Grindelwald gibt es zwei Eigernordwände: jene am richtigen Eiger, der wuchtig über dem Dorf thront. Und jene im Sportzentrum. Vor sieben Jahren haben Bergführer unter dem Hallendach den grössten Indoorseilpark Europas gebaut.
Es gelten dieselben Regeln wie in Outdoor-Seilpärken. Im Klettergstältli und mit Helm auf dem Kopf geht es an zwei Karabinern gesichert durch ein riesiges Geflecht aus Hindernissen und Übergängen. Trotz Sicherung: Fehler darf man sich keine erlauben. Immerhin sind die Seile rund zwanzig Meter über dem Boden der Sport- und Eishalle gespannt worden. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird verwarnt.
Holzfahrrad, Rutschbahn, Hamsterrad
Die Routen tragen dieselben Namen wie draussen am echten Eiger: Nordwand, Mittellegigrad, Westgrat. Man balanciert auf Wackelbrücken, durch ein Biwakzelt, klettert an Eiszacken aus Kunststoff, setzt sich auf ein Holzfahrrad und dann baumelt da auch noch eine Rutschbahn unter dem Dach.
Die ersten beiden Routen sind für Anfänger bestimmt, dann werden die Längen durch die Halle immer anspruchsvoller. Aufmerksame Seil-Operateure überwachen den Seilpark, geben Tipps wenn man feststeckt und helfen zurück auf den Boden, wenn man nicht mehr weiterkommt.
Auf fünf verschiedenen Parcours können 40 Elemente bezwungen und durchstiegen werden. Auch Kinder können die witzigen Hindernisse ausprobieren. Die Mindestgrösse beträgt aber 140 cm, weil die Arme sonst zu kurz sind, um die sichernden Karabiner einzuhängen.