Was für eine Schlagzeile: «SBB-Sprecher wagt Selbstversuch bei minus 18 Grad», konnte man bei «Blick online» lesen. Da muss sich einer unerschrocken der aktuellen Eiseskälte ausgesetzt haben. Statt ein Zeugnis von Heldenmut war die Geschichte dann aber doch eher heisse – oh Pardon – kalte Luft.
Tatsächlich wollte SBB-Sprecher Christian Ginsig prüfen, ob wirklich stimmt, was einige SBB-Kunden behaupten. Nämlich, dass die Swisspass-Karte in der Kälte zerbricht. Auf Twitter hat er seinen Selbstversuch festgehalten:
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Bild 1 von 4Legende: Christian Ginsig legt seinen Swisspass ins Gefrierfach, neben eine Tasse Wasser. Twitter
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Bild 2 von 4Legende: Tür zu und zwei Stunden warten. Twitter
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Bild 3 von 4Legende: Nach zwei Stunden ist das Wasser gefroren ... wie geht es dem Swisspass? Twitter
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Bild 4 von 4Legende: Das Fazit von Christian Ginsig: Die Karte hält. «Man muss biegen wie irre, bevor sie bricht.» Twitter