Sendungsvorschau - Prämien-Entlastungs-Initiative – Deckel für Krankenkassenprämien
Ein 10%-Deckel soll helfen, Problem Nr. 1 der Schweizer Bevölkerung – die Krankenkassenprämien – zu mildern. «Kassensturz» blickt in den Kanton Waadt, wo es ein solches Modell gibt. GDK-Präsident Lukas Engelberger hält dagegen. Zudem: Darf man einen Parkplatz reservieren? Und: Rollatoren im Test.
Prämien-Entlastungs-Initiative – Deckel für Krankenkassenprämien: Krankenkassen und teure Prämien stehen auf Platz 1 des Sorgenbarometers der Schweizer Bevölkerung. Dem will die Prämien-Entlastungs-Initiative etwas entgegensetzen und die Krankenkassenprämien bei maximal zehn Prozent des verfügbaren Einkommens deckeln. Der Rest würde via Prämienverbilligungen abgegolten. «Kassensturz» blickt in den Kanton Waadt, wo ein 10-Prozent-Modell schon praktiziert wird. Und wir begleiten eine alleinerziehende Mutter im Kanton Luzern, die auf mehr Prämienverbilligungen angewiesen wäre, aber fast keine bekommt. Der Blick auf die Schweizer Karte zeigt: Die Kantone sind eher knausrig, wenn es um Prämienverbilligungen geht. Im Gespräch kontert Lukas Engelberger, Präsident der Schweizerischen Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK und Basler CVP-Regierungsrat, die Kritik und wirbt für ein Nein.
«Darf man das?» – Fussgänger versus Autofahrer: Autofahrer wissen es: Parkplätze sind ein rares Gut, gerade in Städten. Das erleben auch Karl und Karla auf ihrer Einkaufstour. Freude herrscht deshalb, als die Beiden einen frei werdenden Parkplatz erspähen. Und damit dieser nicht gleich wieder besetzt wird, stellt Karl sich kurzerhand auf den Platz und reserviert diesen, bis Karla mit dem Wagen ankommt. Doch darf Karl das überhaupt? Das Publikum stimmt ab. Und «Kassensturz»-Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner erklärt live im Studio, was im Verkehrsgesetz geregelt ist – und was nicht.
Test «Rollatoren» – Mobilität für Senioren: Mobil im Alter, auch wenn die Beine nicht mehr ganz so wollen. Ein Rollator kann da unterstützen und helfen, den Bewegungsradius möglichst lange möglichst gross zu behalten. Doch welches Modell ist das richtige? Vier Räder, zwei Griffe und eine Sitzfläche hat jedes. Die Auswahl ist riesig. Ebenso die Preisspanne: von knapp 70 Franken bis zum mehrere hundert Franken teuren Modell – es ist alles zu haben. «Kassensturz» und das Konsumentenmagazin Gesundheitstipp haben acht Rollatoren testen lassen. Die gute Nachricht: Nur ein Modell genügt nicht.
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