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Bild 1 von 8Legende: Der Werkhof von Keller-Recycling in Hinwil. Die Firma sortiert den Abfall für «Mister Green». SRF
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Bild 2 von 8Legende: Zuerst wird fleissig gesammelt. SRF
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Bild 3 von 8Legende: Das ist die Aufgabe von Florian Knobel. Er holt die Green-Säcke mit seinem Lieferwagen ab. SRF
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Bild 4 von 8Legende: Für Firmen stehen spezielle Sammelbehälter zur Verfügung. Florian Knobel leert sie regelmässig. SRF
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Bild 5 von 8Legende: Zurück im Büro trifft er auf Mister-Green-Mitbegründer Valentin Fisler. SRF
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Bild 6 von 8Legende: Die Säcke werden unsortiert angeliefert. Da steht viel Arbeit bevor. SRF
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Bild 7 von 8Legende: Philippe Keller und Salome Wüthrich sortieren pro Tag bis zu 150 Säcke. SRF
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Bild 8 von 8Legende: Andi Lütschg betreut die fleissigen Sortierer. Rechts neben ihm: Keller-Recycling-Chef Joel Keller. SRF
Vor sieben Jahren haben ein paar Studenten einer Wohngemeinschaft in Zürich überlegt, wie sie dem Flaschen- und Büchsenberg auf ihrem Balkon Herr werden könnten. Fortschmeissen in den allgemeinen Müll kam nicht in Frage: «Dafür waren wir viel zu wohlerzogen, und unser Bewusstsein für die Umwelt war stark», erzählt Valentin Fisler schmunzelnd.
Es müsste doch einen Service geben, welcher den Recycling-Abfall zuhause abholt, anschliessend sortiert und die Werkstoffe wieder dem Kreislauf zufügt. Diese Überlegung war die Geburtsstunde von Mr. Green, dem ersten Recycling-Service der Schweiz. Mittlerweile gibt es diverse ähnliche Angebote.
Recycling-Profis und soziale Institutionen
Mit Wachsen des Kundenstamms arbeiteten bei Mr. Green die Quereinsteiger schon bald mit Profis aus der Recyclingbranche zusammen. Gleichzeitig war ihnen auch ein sozialer Aspekt wichtig: Schon bald sortierten Menschen mit einer Beeinträchtigung in den Werkhöfen der Abfallprofis den Recycling-Müll.
«Espresso»-Reporterin Martina Schnyder ging bei Mr. Green vorbei, sammelte Säcke ein und sortierte den Abfall.