«Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen.
«Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genau so, wie jene von Konsumentenorganisationen.
«Espresso» und das Konsumenten-Magazin des Fernsehens SRF1 «Kassensturz» arbeiten seit Anfang 2012 zusammen.
Die beiden Redaktionen wurden zur ersten trimedialen Konsumenten-Redaktion zusammengelegt. Sie produzieren die Inhalte für Fernsehen, Radio und Internet.
Aus «Index» entstanden
Anfangs der 90er Jahre verordnete der damalige Radiodirektor Andreas Blum eine Radioreform. Das Programm wurde umgebaut, zahlreiche Sendungen wurden ausgewechselt oder bekamen neue Sendeplätze.
Aus dem Konsumentenmagazin «Index», das seit 1975 bestand, wurde «Espresso». Neu wurde die Sendung am Morgen zwischen 8 und 9 Uhr ausgestrahlt; als Magazin mit längeren Beiträgen und viel Musik.
Seit 1991 als «Espresso» auf Sendung
Die erste «Espresso»-Sendung wurde am 3. Januar 1991 von Peter Siegenthaler moderiert. Es gab Beiträge über die Preise von Abfallsäcken, Preisunterschiede bei Weichkäse und die Werbeflut in den Briefkästen. «Espresso» feierte somit im Jahr 2016 das 25. Jubiläum.