Campylobacter, Salmonellen, Kolibakterien. Keime auf rohem Fleisch sind heimtückisch, denn man sieht und riecht sie nicht. Und das kann unangenehme Folgen haben: Laut Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) werden in der Schweiz pro Jahr rund 7000 Fälle von Erkrankungen gemeldet, die auf eine falsche Fleischzubereitung zurückzuführen sind.
Das muss nicht sein. Wer ein paar einfachen Hygiene-Regeln beachtet, kann seine Koch- und Grillkünste bedenkenlos geniessen.
Die goldenen Regeln im Umgang mit rohem Fleisch
- Nach dem Einkauf sofort in den Kühlschrank mit dem Fleisch.
- Im Kühlschrank sollten Temperaturen unter 5°C herrschen.
- Einmal aufgetautes Fleisch nicht wieder einfrieren.
- Achten Sie auf das Verbrauchsdatum auf der Verpackung.
- Fleisch richtig erhitzen, vor allem Poulet und Hamburger (mindestens auf 70°C).
- Rohes und gegrilltes Fleisch klar trennen.
- Fleischmarinade nicht vom Finger ablecken und nie für andere Rohspeisen (z.B. Salatsauce) verwenden.
- Hände nach dem Kontakt mit rohem Fleisch gut mit Seife waschen.
- Arbeitsflächen und Schneidebretter nach jedem Verarbeitungsgang gründlich mit heissem Wasser und Seife reinigen.
Weitere wichtige Informationen und Tipps finden Sie auf der BLV-Internetseite.