Legende:
Seit Jahren versprechen die Hersteller, weniger Mikroplastik zu verwenden. Getan hat sich wenig.
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Services - Mikroplastik hat viele Namen: So spüren Sie ihn auf
Der «Kassensturz»-Bericht zeigt: Die Kosmetik-Industrie hat zwar ihr Versprechen teilweise eingelöst und verwendet kaum mehr Plastikkügelchen. Doch stattdessen verwenden sie Flüssigplastik, der ebenso umweltschädlich ist. Hier erfahren Sie, wie Sie erkennen, ob Kosmetikprodukte Plastik enthalten.
Der bekannteste Mikroplastikstoff heisst Polyethylen. Er ist immer noch in diversen Peelings enthalten. Aber: Der Plastik, der unsere Gewässer verschmutzt, taucht noch unter ganz anderen Namen auf:
Kunststoffe, die in Kosmetika nichts zu suchen haben:
Inhaltsstoff
Funktion:
Polyethylen (PE)
Unterstützt so die Reinigung oder verbessert den Glanz. (abrasiv), bildet beimAuftragen einen zusammenhängenden Film auf Haut, Haar oder Nägeln. (filmbildend),erhöht oder verringert die Viskosität.
Polypropylen (PP)
Erhöht oder verringert die Viskosität.
Polyethylenterephthalat (PET)
Bildet beim Auftragen einen zusammenhängenden Film auf Haut, Haar oderNägeln.
Nylon-12
Verringert die Schüttdichte und/oder die Transparenz und Lichtdurchlässigkeitvon Kosmetika, erhöht oder verringert die Viskosität.
Nylon-6
Verringert die Schüttdichte von kosmetischen Mitteln, erhöht oder verringertdie Viskosität.
Polyurethan (PUR)
Acrylates Copolymer (AC)
Verringert die statische Elektrizität, indem die elektrische Aufladung an derOberfläche neutralisiert wird, sorgt für Bindung in kosmetischen Mitteln, bildetbeim Auftragen einen zusammenhängenden Film auf Haut, Haar oder Nägeln.
Acrylate Crosspolymer (ACS)
Unterstützt die Emulsionsbildung und verbessert die Emulsionsbeständigkeitund -haltbarkeit, bildet beim Auftragen einen zusammenhängenden Film aufHaut, Haar oder Nägeln, erhöht oder verringert die Viskosität.
Polymethyl methacrylate (PMMA)
Bildet beim Auftragen einen zusammenhängenden Film auf Haut, Haar oderNägeln.
Polyacrylate (PA)
Polystyrene (PS)
Polyquaternium (P)
Bildet beim Auftragen einen zusammenhängenden Film auf Haut, Haar oderNägeln. Verringert die statische Elektrizität, indem die elektrische Aufladungan der Oberfläche neutralisiert wird.
Die Industrie schreibt, sie sehe keinen Handlungsbedarf. Konsumentinnen und Konsumenten können aber etwas tun. Nämlich indem sie solche Plastikstoffe meiden.
Das heisst, bevor die Crème, das Peeling oder die Zahnpasta im Einkaufskorb landet, sollte man die Inhaltsstoffe genau unter die Lupe nehmen. Befinden sich einer oder mehrere auf der obigen Liste, dann sollte man besser die Finger davon lassen.
«Codecheck» entlarvt «böse» Produkte
Wer sich diese komplizierten Namen nicht merken will, der kann sich auch ganz einfach eine App auf sein Smartphone laden. Mit der App «Codecheck» können Konsumenten direkt im Laden herausfinden, welche Produkte problematische Inhaltsstoffe enthalten, unter anderem auch Mikroplastik. Sie müssen lediglich den Barcode einscannen.
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