Intelligente Lautsprecher sehen aus wie Musikboxen. Sie können aber nicht nur Musik abspielen, sondern auch Fragen beantworten, Witze erzählen, zu Hause das Licht ein- und ausschalten und vieles mehr.
«Espresso» hat zwei dieser Geräte getestet, die den Alltag erleichtern sollen: Echo von Amazon und Home von Google.
Echo hat sieben Mikrophone eingebaut, mit der er Sprachbefehle auch aus mehreren Metern Entfernung entgegennehmen kann. Die kleine Version des Lautsprechers heisst Dot. Beide haben Alexa eingebaut, Amazons Sprachassistent.
Home hat mehrere Mikrophone eingebaut, mit denen er im Raum horcht und auf den Befehl «OK Google» wartet. Dann wacht er auf und nimmt Anweisungen entgegen. Der eingebaute Sprachassistent ist der Google Assistant, derselbe, der uns auch in Android-Handys seinen Dienst erweist.
Das Fazit:
Die intelligenten Lautsprecher haben grosses Potenzial, im Moment sind sie aber eher für Leute geeignet, die Spielereien mögen. Besser noch zuwarten, bis die Hersteller die Geräte weiterentwickelt haben.
Was man sich auf jeden Fall bewusst sein muss: Diese Lautsprecher sind mit Mikrofonen ausgestattet, die mithören und Daten (Audio-Ausschnitte) an die Anbieter zur Auswertung übertragen. Mit einem Knopf kann der Benutzer die Mikrophone deaktivieren und darauf vertrauen, dass sie das dann auch wirklich sind.