Ein Toaster muss eigentlich nur eines können: Gut Toasten. Doch die zwölf Geräte im Test von «Kassensturz» und «K-Tipp» erfüllen die Vorgabe zum grossen Teil nur mangelhaft. «Dieser Test ist sehr streng», sagt Testleiterin Nadine Weber. «Allerdings gibt es normalerweise immer Toaster, die es doch schaffen.» Das seien dann die richtig guten Geräte. «Bei dieser Auswahl war leider keins dabei.»
Testtabelle
Die Testkriterien:
- Praxistext mit frischem und gefrorenem Toastbrot (70%)
- Handhabung (20%)
- Robustheit (5%)
- Stromverbrauch (5%)
Das Gute am Anfang: Der Stromverbrauch ist bei allen Geräten gering.
Die Testleiterinnen toasteten auch gefrorenes Toastbrot, denn viele Toaster haben einen Defrost-Knopf. Fazit von Testleiterin Nadine Weber: «Es dauert länger, nicht sehr viel länger, sind Zeitabstände vielleicht von 30 Sekunden und der Energieverbrauch ist nur geringfügig höher.»
Um den Bräunungsgrad zu erfassen, fotografiert Testleiterin Nadine Weber die Toastscheiben. Dann liest der Computer die Farben ein, interpretiert sie und wandelt sie in ein farbiges Bild um. Die Expertin kann damit erkennen, wie gut ein Toast gebräunt ist. Praktisch alle Toasts sind zu hell, zu dunkel oder gefleckt: Keiner der Toaster im Test röstete regelmässig goldbraun.