«Kassensturz» hat von fünf Experten einer Kaffee-Degustations-Jury (siehe Box) die wichtigsten Tipps zusammengetragen, wie man zu Hause mit seiner Maschine den bestmöglichen Kaffee braut.
- Es lohnt sich, für seine Kaffeemaschine und jeden Kaffeetyp (Lungo, Espresso, etc.) den persönlichen Lieblingskaffee zu suchen. Beim Ausprobieren auf Säure, Süsse und Bitterkeit achten. Mit dem Mahlgrad spielen. Wenn der Kaffee nicht schmeckt, ab zum nächsten. Das Wechseln von Lieblingssorte zu Lieblingssorte bringt Vielfalt.
- Die optimale Menge des gemahlenen Kaffees hängt von der Kaffeemaschine und der Bohne ab. Jedes Gramm mehr oder weniger macht einen Unterschied aus. Durch Ausprobieren lässt sich die optimale Menge finden.
- Eine gute Haushaltsmühle und frisch gemahlene Bohnen verbessern das Aroma des Kaffees. Für kräftige Espressos muss die Mühle auch fein mahlen können.
- Der gemahlene Kaffee muss flach und gerade im Kolben angedrückt («getampert») werden.
- Der Mahlgrad hat Einfluss auf die Extraktionszeit, also wie lange das Wasser durch das Kaffeepulver läuft. Je feiner der Kaffee gemahlen, desto länger die Extraktionszeit. Empfohlen: 20 bis 30 Sekunden.
- Nach jeder Kaffeezubereitung die Brühgruppe mit einem Stoss heissem Wasser spülen. Am Ende des Tages die Kaffeemaschine mit dem passenden Reinigungsmittel putzen.
- Bohnen nicht alt werden lassen. Besser kleine Packungen kaufen.
- Bohnen nicht im Kühlschrank oder Tiefkühler aufbewahren, denn dort ziehen sie Feuchtigkeit.