Wird aus dem gemütlichen Cheminée-Feuer ein Wohnungsbrand, liegt das laut der Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB) meist am Funkenwurf: Unkontrollierte Funken springen auf brennbare Materialen über.
«Wir empfehlen, das Cheminée beim Feuern dauernd zu beobachten», sagt BfB-Sprecher Rolf Meier gegenüber dem Konsumentenmagazin «Espresso» von Radio SRF 1.
Hier die Sicherheitstipps der BfB in aller Kürze:
- Schutztüren oder Metallvorhänge der Öfen immer schliessen.
- Offene Cheminées und Holzöfen mit entsprechenden Schutzvorrichtungen nachrüsten.
- Brennbare Materialien gehören nicht in die Nähe der Flammen oder in den Bereich des Funkenwurfs.
- Das Verbrennen von Abfällen ist widerrechtlich und kann zu gefährlichen Kaminbränden führen.
- Asche mindestens 48 Stunden ausglühen lassen und nur in einem feuerfesten Behälter entsorgen.
Feuer = Feinstaub
Feuer verbreitet eine angenehme Stimmung und Wärme. Aber auch schädlichen Feinstaub. Dagegen will man beim Bund künftig härter vorgehen: Für Anlagen, welche die Grenzwerte nicht einhalten, denkt man beim Bundesamt für Umwelt an eine Filterpflicht. Vorbild ist Deutschland. Zum Artikel