Kinder in der Natur - Mit Kindern die zauberhafte Welt der Schmetterlinge entdecken
Schmetterlinge faszinieren. Sie verwandeln sich wie durch ein Wunder und erfreuen durch ihre farbenfrohe Leichtigkeit. Mehr über ihre Lebensweise, und wie ihr sie unterstützen könnt, erfahrt ihr hier.
Ein solcher Artikel zu verschiedenen Naturthemen, erschien während der Corona-Zeit wöchentlich und beinhaltet für jeden Wochentag eine Inspiration für Eltern und ihre Kinder.
1. Schmetterlingsquiz
Als Einstieg in die faszinierende Welt der Schmetterlinge könnt ihr euer Wissen in diesem Quiz testen und dabei viel Neues lernen über diese farbenfrohen und federleichten Insekten.
2. Die magische Verwandlung - Metamorphose
In der Natur gibt es viele Wunder. Eines davon ist die Verwandlung von der Raupe zum Schmetterling. Diesen Vorgang – wie auch andere Verwandlungen von Larven zu ausgewachsenen Tieren – nennt man Metamorphose. Sobald die Raupe gross und dick genug ist, verpuppt sie sich und verharrt je nach Art mehrere Tage oder sogar Wochen reglos in ihrem Kokon. Doch innen drin geschieht eine ganze Menge. Flügel, Beine, Fühler und Saugrüssel bilden sich bis zu ihrer vollen Grösse aus. Wie durch einen Zaubertrick schlüpft aus diesem Kokon schliesslich der fertige Schmetterling. Wie diese Morphose funktioniert und dass es einen solchen Vorgang beispielweise auch bei den Fröschen gibt, erklärt euch Reena von MySchool in diesem Video.
04:52
Video
Was ist die Metamorphose?
Aus SRF Kids – Clip und klar! vom 12.03.2018.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 52 Sekunden.
3. Die vier Stadien eines Schmetterlings in Bildern
Wir Menschen und Säugetiere kommen zwar deutlich kleiner zur Welt, als wir es als Erwachsene einmal sein werden, aber unser Körper verändert sich während unseres Lebens nicht so stark wie der eines Schmetterlings. Aus dem Ei eines Schmetterlings schlüpft eine Raupe, die sich zu gegebener Zeit verpuppt und aus dieser Puppe schlüpft schlussendlich der Schmetterling, der dann wiederum Eier legt. Wie diese vier Stadien bei unterschiedlichen Falterarten aussehen, könnt ihr euch in den folgenden Bildergalerien ansehen, in dem ihr sie durchklickt.
Die vier Stadien des Kleinen Fuchs
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Legende:
Der Kleiner Fuchs
Nicole Heimgartner
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Legende:
Eier des Kleinen Fuchses
Nicole Heimgartner
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Legende:
Raupe des Kleinen Fuchses
Die Raupen des Kleinen Fuchses sind auf Brennnesseln als Futterpflanze angewiesen.
Nicole Heimgartner
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Legende:
Puppe des Kleinen Fuchses
Nicole Heimgartner
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Legende:
Kleiner Fuchs als ausgewachsener Falter
Als Nektarpflanze dient dem Kleinen Fuchs beispielsweise der Wasserdost.
Nicole Heimgartner
Die vier Stadien des Schwalbenschwanzes
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Legende:
Der Schwalbenschwanz
Nicole Heimgartner
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Legende:
Schwalbenschwanz-Raupen
Die Raupen des Schwalbenschwanzes fressen gerne Wilde Möhre, weshalb sie auch "Rüebliraupen" genannt werden. Sie mögen aber auch Dill oder Fenchel.
Nicole Heimgartner
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Legende:
Schwalbenschwanz als ausgewachsener Falter
Als Nektarpflanze dient dem Schwalbenschwanz beispielsweise der Natternkopf.
Nicole Heimgartner
Die vier Stadien des Zitronenfalters
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Legende:
Der Zitronenfalter
Nicole Heimgartner
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Legende:
Ei des Zitronenfalters
Nicole Heimgartner
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Legende:
Raupe des Zitronenfalters
Die Raupe des Zitronenfalters ist auf den Faulbaum als Futterpflanze angewiesen.
Nicole Heimgartner
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Legende:
Puppe des Zitronenfalters
Nicole Heimgartner
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Legende:
Zitronenfalter als ausgewachsener Falter
Als Nektarpflanzen dienen dem Zitronenfalter zum Beispiel Disteln.
Nicole Heimgartner
Die vier Stadien des Tagpfauenauges
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Legende:
Das Tagpfauenauge
Nicole Heimgartner
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Legende:
Dies sind Eier des Kleinen Fuchses, Eier des Tagpfauenauges sind aber kaum von denen des Kleinen Fuchses zu unterscheiden und sehen fast identisch aus.
Nicole Heimgartner
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Legende:
Raupen des Tagpfauenauges
Die Raupen des Tagpfauenauges ernähren sich fast ausschliesslich von Brennnesseln.
Nicole Heimgartner
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Legende:
Puppe des Tagpfauenauges
Nicole Heimgartner
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Legende:
Das Tagpfauenauge als ausgewachsener Falter
Als Nektarpflanze dienen dem Tagpfauenauge beispielsweise Schlehen oder Disteln.
Nicole Heimgartner
Die vier Stadien des Malvendickkopffalters
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Legende:
Der Malvendickkopffalter
Nicole Heimgartner
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Legende:
Ei des Malvendickkopffalters
Nicole Heimgartner
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Legende:
Raupe des Malvendickkopffalters
Raupen des Malvendickkopffalters fressen wie es der Name schon verrät Malven.
Nicole Heimgartner
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Legende:
Puppe des Malvendickkopffalters
Nicole Heimgartner
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Legende:
Der Malvendickkopffalter als ausgewachsener Falter
Auch dem ausgewachsene Falter dienen Malven als Nektarpflanzen.
Nicole Heimgartner
4. Futterpflanzen für Raupen und Schmetterlinge
Erwachsene Schmetterlingsweibchen legen befruchtete Eier, die sie meist an den Futterpflanzen der später daraus schlüpfenden Raupen festmachen. Dies, damit ihr Nachwuchs gleich etwas zu fressen hat, wenn er schlüpft. Fressen ist nämlich die Hauptbeschäftigung der Raupen. Nicht wenige Raupen sind dabei auf ganz spezifische Futterpflanzen angewiesen. So ernährt sich die Raupe des Kleinen Fuchses zum Beispiel ausschliesslich von Brennnesseln.
In der folgenden Bildergalerie sind einige solcher Raupenfutterpflanzen vorgestellt. Seht euch an, welche Arten ihr mit welchen Pflanzen unterstützen könnt, wählt eine oder mehrere aus und pflanzt sie bei euch in den Garten oder auf den Balkon in einen Topf. Sehr hilfreich ist auch die Online-Plattform Floretia, auf der ihr ganz einfach standortgerechte Pflanzen findet.
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Legende:
Brennnessel
Raupen des Kleinen Fuchses, des Tagpfauenauges, des Admirals aber auch viele andere Schmetterlingsarten sind auf die Brennnessel als Raupenfutterpflanze angewiesen.
SRF
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Legende:
Wilde Möhre
Raupen des Schwalbenschwanzes mögen die Wilde Möhre ganz besonders und werden deshalb auch "Rüebliraupen" genannt.
Colourbox
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Legende:
Faulbaum
Raupen des Zitronenfalters fressen Blätter des Faulbaums.
Nicole Heimgartner
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Legende:
Malve
Die Malven dient den Raupen des Malvendickkopffalters als Futterpflanze.
Colourbox
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Legende:
Distel
Disteln mögen vor allem die Raupen des Distelfalters als Futterpflanze.
Colourbox
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Legende:
Salweide
Salweiden dienen beispielsweise den Raupen des Abendpfauenauges als Futterpflanze.
Colourbox
Nicht nur die Raupen, auch die meisten Schmetterlinge brauchen Nahrung. Anders als die Raupen, fressen sie jedoch keine Blätter, sondern trinken Nektar. Weswegen sie häufig auf andere Futterpflanzen angewiesen sind als ihre Sprösslinge, die Raupen. In dieser Bildergalerie werden solche Nektarpflanzen vorgestellt, mit denen ihr Schmetterlinge bei euch in den Garten oder auf den Balkon locken könnt. Auch hier kann bei der Auswahl Floretia hilfreich sein.
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Legende:
Flockenblume
Colourbox
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Legende:
Wasserdost
Colourbox
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Legende:
Natternkopf
SRF
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Legende:
Distel
Colourbox
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Legende:
Perlhuhn-Schachblume
Andrew Bond
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Legende:
Rosmarin
Sandra Hässig
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Legende:
Kornelkirsche
Colourbox
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Legende:
Holunder
Colourbox
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Legende:
Salweide
Colourbox
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Legende:
Schlehe
Colourbox
5. Verschickt den schönen Bläuling
Der Himmelblaue Bläuling verzaubert mit seiner leuchtenden Farbe auf der Flügeloberseite und seinem Leopardenmuster auf der Flügelunterseite. Nur die männlichen Tiere sind blau, beide Geschlechter zeichnet jedoch das hübsche Muster aus. Die Raupen brauchen Hufeisenklee oder Bunte Kronwicken als Futterpflanzen.
Legende:
Der Himmelblaue Bläuling hat es auf eine Mission B-Postkarte eines Postkartensets mit fünf Sujets geschafft.
Thomas Ruf
Wie wäre es, all jenen, die ihr im Moment nicht sehen könnt und die ihr vermisst, einen solchen himmelblauen Frühlingsgruss zu verschicken? Unter missionb@srf.ch könnt ihr kostenlos ein Mission B-Postkartenset inklusiv Himmelblauem Bläuling und drei weiteren Sujets (Ausmalbild, Streetart, Mission B-Logo) bestellen, wir schicken sie euch nach Hause.
In folgendem Artikel findet ihr unsere Natur-Tipps von letzter Woche zum Thema «Spass mit Musik zu Naturthemen».
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