Interaktive Lerneinheit
Immer öfter werden hierzulande Hitzerekorde geknackt. Das hat auch der Sommer 2023 gezeigt. Für die steigenden Temperaturen verantwortlich: der Klimawandel. Angetrieben wird dieser vom Treibhauseffekt, den wir in dieser Folge erklären. Die Folgen für die Menschen, Tiere, Natur und die Wirtschaft der Schweiz sind gravierend.
Extreme Wetterereignisse
Häufiger vorkommende Hitzewellen gefährden die Gesundheit von älteren Menschen und kleinen Kindern. Auch anhaltende Dürreperioden bleiben nicht ohne Folgen: Waldbrände treten öfter auf, Seen und Flüsse trocknen aus, die Bauern beklagen Ernteausfälle. Immer häufiger bleibt der ersehnte Regen aus. Und wenn es regnet, kommt so viel herunter, dass Überschwemmungen und Erdrutsche zur Gefahr werden.
In den Alpen schmelzen die Gletscher dahin. Das hat Folgen für die Trinkwasserversorgung und für die Stromproduktion der Wasserkraftwerke. Im Winter kämpfen viele Skigebiete mit Schneemangel. Solche Veränderungen und die genannten extremen Wetterereignisse bedrohen die Lebensgrundlage von Menschen und Tieren in der Schweiz.
Klimawandel – Klimakrise?
Damit der Klimawandel nicht zur Klimakrise wird, müssen die Ursachen bekämpft werden. Dafür sollen klimafreundliche Energien gefördert und klimaschädliche Emissionen reduziert werden. Und damit wir uns bestmöglich an die Klimaveränderungen anpassen können, haben Schweizer Politikerinnen und Politiker verschiedene Ideen ausgearbeitet. Wie diese aussehen und umgesetzt werden und wie genau der Klimawandel hierzulande Mensch und Natur bedroht, weiss Reena.