Interaktive Lerneinheit
Von der Erdoberfläche zum Erdkern sind es rund 6000 Kilometer. Lediglich 35 Kilometer davon macht die Erdkruste aus, die oberste Schicht unseres Planeten. Diese besteht aus Erdplatten, die sich langsam bewegen. Manche entfernen sich voneinander, andere sind auf Kollisionskurs. An den Plattengrenzen führen diese Bewegungen dazu, dass Magma aus dem Erdmantel nach oben steigen kann und Vulkane entstehen. Solche Feuerberge findet man jedoch nicht nur an den Rändern der Erdplatten. An manchen Stellen ist die Kruste so dünn und das Magma so heiss, dass es sich durchzubrennen vermag.
Vom Magma zur Lava
Weltweit gibt es rund 1500 Vulkane über dem Meeresspiegel – und wahrscheinlich mindestens nochmal so viele unter der Wasseroberfläche. Sie sehen unterschiedlich aus, der grobe Aufbau ist allerdings ähnlich: Meist gibt es eine Magmakammer, also eine Art Blase, in der sich über die Zeit Magma und Gase sammeln. Wenn diese Kammer voll ist und der Druck zu gross wird, steigt das Magma durch den Schlot zur Erdoberfläche auf. Aus dem Krater werden dann Gesteinsbrocken, Asche und Magma ausgestossen. Das Magma wird Lava genannt, sobald es aus der Erdkruste tritt.
Sind solche Ausbrüche auch in der Schweiz möglich? Welche Vulkantypen sind die häufigsten und wie unterscheiden sich diese voneinander? Reena weiss Bescheid.
Lehrplan-21 Bezug
Die Schülerinnen und Schüler ...