- In Malmö hat das erste Halbfinale für den 68. ESC stattgefunden.
- Von 15 Nationen haben sie sich für das Finale am 11. Mai qualifiziert: Serbien, Kroatien, Portugal, Slowenien, Ukraine, Litauen, Finnland, Zypern, Irland, Luxemburg.
- Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Italien, Spanien sowie das Gastgeberland Schweden sind automatisch im Finale.
- Nemo tritt beim zweiten Halbfinale diesen Donnerstag mit dem Lied «The Code» auf und kämpft dort um den Finaleinzug.
ESC 2024: Erstes Halbfinale in Malmö
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Bild 1 von 18. Zypern. Silia Kapsis – «Liar». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 2 von 18. Serbien. Teya Dora – «Ramonda». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 3 von 18. Litauen. Silvester Belt – «Luktelk». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 4 von 18. Irland. Bambie Thug – «Doomsday Blue». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 5 von 18. Grossbritannien. Olly Alexander – «Dizyy». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 6 von 18. Ukraine. Alyona Alyona & Jerry Heil – «Teresa & Maria». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 7 von 18. Polen. Luna – «The Tower». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 8 von 18. Kroatien. Baby Lasagna – «Rim Tim Tagi Dim». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 9 von 18. Island. Hera Björk – «Scared Of Heights». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 10 von 18. Deutschland. ISAAK – «Always On The Run». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 11 von 18. Slowenien. Raiven – «Veronika». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 12 von 18. Finnland. Windows95man – «No Rules». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 13 von 18. Moldau. Natalia Barbu – «In The Middle». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 14 von 18. Schweden. Marcus & Martinus – «Unforgettable». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 15 von 18. Aserbaidschan. Fahree feat. Ilkin Dovlatov – «Özünlə Apar». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 16 von 18. Australien. Electric Fields – «One Milkali (One Blood)». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 17 von 18. Portugal. Iolanda – «Grito». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
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Bild 18 von 18. Luxemburg. Tali – «Fighter». Bildquelle: EBU / Corinne Cumming.
Diese Länder sind ausgeschieden: Polen, Island, Moldau, Aserbaidschan und Australien.
Kroatien mit Baby Lasagna führt in den Wettbüros
Baby Lasagna, der abseits der Bühne auf den Namen Marko Purišić hört, singt «Rim Tim Tagi Dim» für Kroatien. In dem Song wird das Auswandern junger Menschen aus seinem Heimatland Kroatien thematisiert.
Sänger Marko hat auch den Text geschrieben und das Lied komponiert. In einem Ausschnitt singt er:
«There’s no going back. My presence fades to black. There’s no going back. My anxiety attacks. Rim Tim Tagi Digi Rim Tim Tim.»
Neue Regeln fürs Voting
Seit 2023 können auch Fans abstimmen, deren Länder nicht am ESC teilnehmen. Die Abstimmung läuft in diesen Ländern über ein kostenpflichtiges Online-Voting. Das Voting wird dann zusammenaddiert als «Rest of the World» und zählt so viel wie das Voting eines Teilnehmerlandes. Darüber hinaus gibt es keine Jurys mehr in den ESC-Halbfinalshows. Weil die Schweiz nicht im ersten Halbfinale eingeteilt ist, können User aus der Schweiz erst im zweiten Halbfinale abstimmen.
Nemos Chancen beim zweiten Halbfinal
Wie sehen Nemos Chancen beim zweiten Halbfinale aus? Gut, zeigt ein Blick in die 2000er. SRF hat anhand einer anhand eigenen Siegesformel analysiert, wie realistisch ein Triumph für «The Code» ist:
Die Wetten sind ein zentraler Bestandteil der Berichterstattung im Vorfeld des Eurovision Song Contests. Wer auf einen Act wettet, ist in der Regel überzeugt von dessen Siegeschancen, sprich: Die Wett-Rangliste zeigt, welche Songs beim Publikum ankommen. Und das Publikum bestimmt, wer beim ESC ins Finale einzieht und dort zu 50 Prozent, wer das Ding gewinnt (die andere Hälfte sind Jury-Votes).
Schweiz vs. Kroatien?
Bei den Wettbüros wurde lange für Nemo aus der Schweiz mit «The Code» auf Sieg getippt. An zweiter Stelle lag Baby Lasagna aus Kroatien. Diese Konstellation hat sich aber gedreht und der Kroate liegt mit grossem Abstand vorn. Auf Platz drei ist derzeit Angelina Mango aus Italien. Dahinter rangieren Alyona Alyona & Jerry Heil aus der Ukraine und Bambie Thug aus Irland auf den Plätzen vier und fünf. Da alle diese Wettbüro-Favoriten schon am ersten Halbfinale teilnahmen, hat die Schweiz sehr gute Chancen ins Finale zu kommen.