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Auswirkungen wegen Coronakrise Notstand im Tessin: Auch der Profisport ist betroffen

Das Tessin hat im Kampf gegen das Coronavirus den Notstand ausgerufen. Was dies für den Profisport bedeutet, ist offen.

Am Mittwochnachmittag hat der Kanton Tessin den Notstand ausgerufen. Das bedeutet, dass das öffentliche Leben bis am 29. März massiv eingeschränkt wird. Klar, dass davon auch der Sport betroffen ist.

Demnach werden auch die Mannschaftstrainings der Tessiner Klubs beispielsweise in der National League oder Super League untersagt. Was dies für die derzeit pausierten Meisterschaften bedeutet, ist momentan unklar. Zuerst muss abgewartet werden, was die entsprechenden Verbände entscheiden.

Geisterspiele, aber keine Mannschaftstrainings?

Gemäss RSI hat Regierungsrat Christian Vitta zumindest eine Hintertüre offen gelassen. Möglich wäre offenbar eine Ausnahmebewilligung, wonach die Teams zwar Geisterspiele, aber keine Mannschaftstrainings absolvieren dürften. Dennoch sagte Lugano-CEO Marco Werder, dass der HCL seine Heimspiele im Playoff nicht in seinem Stadion bestreiten könne.

Der Schweizer Eishockeyverband SIHF teilte mit, dass in Anbetracht der neuen Situation am Donnerstagmorgen eine Telefonkonferenz anberaumt wurde.

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