Der Bundesrat hatte am 18. November professionellen und semiprofessionellen Klubs à-fonds-perdu-Beiträge in Höhe von 115 Millionen Franken zugesichert. Nun folgte am Mittwoch die Zustimmung des Bundesparlaments in Bern. Damit können die Klubs neu auch à-fonds-perdu-Beiträge beziehen.
Der Ständerat will, dass nicht mehr jeder einzelne Lohn aller Angestellten um 20 Prozent gesenkt wird, vielmehr soll das durchschnittliche Einkommen der Angestellten reduziert werden. Dabei sollen auch Boni, Prämien und bestimmte weitere Vergünstigungen eingerechnet werden. Damit rückt er vom Nationalratsvorschlag ab, der das Einkommen der direkt am Spielbetrieb beteiligten Angestellten berücksichtigen wollte.