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Als Michel Zeiter Glück im Unglück hatte
Aus Sport-Clip vom 14.11.2020.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 48 Sekunden.

«Blick zurück»: 15.11.2001 Von Schlittschuhkufe getroffen: Das Zittern um Zeiter

Der damalige ZSC-Stürmer musste nach einem schweren Unfall notoperiert werden und lag gar im Koma.

Es war ein Schreckmoment, den viele Eishockey-Fans bis heute nicht vergessen haben dürften. Im Spiel zwischen dem EHC Chur und den ZSC Lions im November vor 19 Jahren stolperte Chur-Stürmer Johan Witehall und traf mit seiner Schlittschuhkufe Michel Zeiter am Hals.

Der ZSC-Stürmer musste noch an Ort und Stelle notfallmässig verarztet werden. Zeiter, der viel Blut verlor, wurde mit dem Helikopter ins Unispital Zürich geflogen und dort notoperiert und lag anschliessend mehrere Tage im künstlichen Koma. Die Kufe hatte die Luftröhre getroffen und auch die Halsschlagader wurde in Mitleidenschaft gezogen.

In Lebensgefahr schwebte Zeiter nie, dennoch veränderte dieser Unfall vieles. Sein Comeback gab der ZSC-Akteur drei Monate später. Die Partie am besagten Novemberabend wurde übrigens nicht abgebrochen, die Lions setzten sich mit 5:2 durch. Das Resultat war aber Nebensache.

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