Genf – Storhamar Hockey 4:3 n.P.
Der Titelverteidiger ist im Wettbewerb angekommen: Genf holte sich in der Gruppenphase der Champions Hockey League nach zwei Pleiten den ersten Sieg. Diesen mussten sich die Westschweizer im Exil in Visp aber hart erkämpfen: Bis zur 49. Minute drehte Michael Spacek mit einem Doppelpack und einem Assist einen 0:2-Rückstand praktisch im Alleingang in ein 3:2.
97 Sekunden vor der Schlusssirene kamen die norwegischen Gäste dank einem One-Timer von Samuel Solem noch zum Ausgleich. Genf-Goalie Gauthier Descloux sah dabei nicht allzu gut aus. Nach der torlosen Verlängerung sorgten erneut Spacek und Vincent Praplan mit ihren verwandelten Penaltys für den Extrapunkt und den Premieren-Sieg, Descloux parierte alle vier Versuche von Storhamar.
Klagenfurt – Freiburg 0:4
Bereits nach 69 Sekunden konnte Gottéron zum ersten Mal jubeln: Marcus Sörensen traf nach einer feinen Einzelleistung. Samuel Walser und Jacob de la Rose legten noch im 1. Drittel innert 60 Sekunden zum 3:0 nach. Walser traf kurz nach Spielhälfte noch zum 4:0 – in der Folge schalteten die «Drachen» einen Gang runter, Gegner Klagenfurt aus Österreich war zu keiner Reaktion mehr fähig und Reto Berra feierte einen Shutout.
Lausanne – Ilves Tampere 7:2
Die Lausanner gewannen ihr drittes Gruppenspiel auf beeindruckende Art und Weise. Auf die Anschlusstreffer von Gegner Tampere zum 1:2 und 2:3 reagierte das Team von Trainer Geoff Ward jeweils postwendend. Und in den letzten drei Spielminuten zündeten die Waadtländer mit drei Toren das Schlussfeuerwerk. Der Finne Antti Suomela traf gegen seine Landsmänner gleich dreifach, Ken Jäger schnürte einen Doppelpack.
Damit sind für die Westschweizer Klubs 3 von 6 Runden absolviert, die noch ungeschlagenen ZSC Lions treffen am Freitag auf die Straubing Tigers. Die Top 16 (von 24 Teams) erreichen die Achtelfinals.