- Genf-Servette entscheidet das Schweizer Duell im Achtelfinal der Champions Hockey League gegen Lausanne für sich und steht im Viertelfinal.
- Nach dem 5:0-Auswärtssieg gewinnt der Titelverteidiger auch das Achtelfinal-Rückspiel in Genf mit 7:4.
- Mit Genf-Servette und den ZSC Lions ist die Schweiz in den Viertelfinals somit noch doppelt vertreten.
Als die Lausanner in der Les-Vernets-Halle durch Damien Riat bereits nach 109 Sekunden mit 1:0 in Führung gingen, kam beim einen oder anderen LHC-Anhänger trotz der 0:5-Hypothek aus dem Hinspiel vielleicht ein Fünkchen Hoffnung auf die grosse Wende auf.
Dieses Strohfeuer wurde durch die Genfer aber rasch gelöscht. Mit einem Doppelschlag innert 1:05 Minuten durch Oula Palve und Vincent Praplan machte das Heimteam bis in die 8. Minute aus einem 0:1 ein 2:1.
Praplan netzt 4 Mal ein
Zwar glich Lausanne das Skore noch vor der ersten Pause wieder aus, ab dem Mittelabschnitt übernahm Genf-Servette die Initiative aber definitiv. Praplan brachte den Titelverteidiger in der 24. Minute mit 3:2 in Führung. Im 3. Drittel folgten dann die Treffer Nummern 3 und 4 von Matchwinner Praplan zum 4:2 und 5:2.
Weil beide Teams das Verteidigen in der Schlussphase einstellten, fielen in den letzten neun Minuten noch vier weitere Tore, je zwei auf beiden Seiten.
Deutscher Vize-Meister als nächster Gegner
Damit zieht Genf-Servette mit dem Gesamtskore von 12:4 diskussionslos in den Viertelfinal ein und wird in der Runde der letzten 8 zusammen mit den ZSC Lions die Schweizer Fahne hochhalten. Der nächste Gegner der Genfer sind die Fischtown Pinguins Bremerhaven, der Playoff-Finalist in der vergangenen Saison in der DEL.
Die ZSC Lions, welche sich ihr Viertelfinal-Ticket bereits am Dienstag gesichert hatten, treffen in der nächsten Runde auf den Playoff-Final-Bezwinger der Pinguins Bremerhaven, die Eisbären Berlin. Die Viertelfinal-Hinspiele finden am 3./4. Dezember statt, die -Rückspiele zwei Wochen später.