- Genf-Servette bezwingt im Achtelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League Lausanne auswärts 5:0.
- Die ZSC Lions feiern bei den Straubing Tigers einen 4:2-Sieg.
- Fribourg-Gottéron unterliegt bei den Växjö Lakers mit 0:1.
In der National League sind die Kräfteverhältnisse zwischen Lausanne und Genf-Servette derzeit klar. Die Waadtländer liegen auf Rang 2, die Genfer sind mit 16 Punkten weniger nur auf Rang 12 klassiert. Auch die zwei bisherigen Direktduelle in der Meisterschaft wurden zur Beute der Lausanner. Im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League vermochte Genf-Servette den Spiess nun aber umzudrehen.
Der Titelverteidiger feierte auswärts einen 5:0-Erfolg und hat damit gute Karten, im Rückspiel am Mittwoch nächster Woche den Einzug in die Viertelfinals perfekt zu machen. Sakkari Manninen brachte die Gäste kurz vor der ersten Drittelspause nach schöner Vorarbeit seiner finnischen Landsmänner Markus Granlund und Teemu Hartikainen in Führung.
Palve mit Einstand nach Mass
Tanner Richard erhöhte in der 23. Minute per Shorthander während einer fünfminütigen Unterzahl. Roger Karrer war kurz zuvor wegen eines Checks gegen den Kopf unter die Dusche geschickt worden. Oula Palve, der für einen Monat von Ajoie ausgeliehen wurde, mit einem Doppelpack bei seinem Debüt (35./60.) und Granlund wiederum im Powerplay (45.) machten den klaren Sieg perfekt.
Lions drehen Spiel in Straubing
Einen Auswärtserfolg fuhren auch die ZSC Lions ein. Der Tabellenführer der National League rang die Straubing Tigers aus Deutschland mit 4:2 nieder. Das Rückspiel findet am kommenden Dienstag statt. Nach dem Führungstor durch Denis Malgin gerieten die Zürcher im Mitteldrittel mit 1:2 ins Hintertreffen. Sven Andrighetto konnte das Geschehen aber noch vor der zweiten Pause wieder ausgleichen.
Im letzten Abschnitt legten die Gäste dank Juho Lammikko in der 49. Minute ihrerseits wieder vor. Malgin machte kurz vor Schluss mit seinem zweiten Treffer alles klar.
Knappe Freiburger Niederlage
Fribourg-Gottéron musste sich im Hinspiel den Växjö Lakers zwar auswärts geschlagen geben. Nach der 0:1-Niederlage besitzt das Team von Trainer Patrick Emond aber durchaus noch Chancen, im Rückspiel am nächsten Dienstag die Wende zu schaffen. Den einzigen Treffer der Partie für die Schweden erzielte Elias Rosen in der 34. Minute.