- Rapperswil-Jona muss sich zum Auftakt in die Champions Hockey League zuhause RB München mit 1:4 beugen.
- Die ZSC Lions starten mit einem lockeren 7:1-Sieg im ungarischen Szekesfehervar in die Kampagne.
- Mit Fribourg-Gottéron (3:2 gegen Ilves Tampere) feiert ein weiterer Schweizer Vertreter einen erfolgreichen CHL-Einstand.
Rapperswil-Jona Lakers – München 1:4
Ausgerechnet in die Druckphase der Lakers streuten die Münchner ihren dritten Treffer. Er sollte am Ufer des Zürichsees die Vorentscheidung bedeuten – und die Niederlage der Rapperswiler bei ihrem Champions-League-Debüt einläuten. Dabei waren die Hausherren dem Playoff-Finalisten aus Bayern lange ebenbürtig und kamen in der 7. Minute durch Leandro Profico zum zwischenzeitlichen 1:1. Nach den Gegentoren von Yasin Ehliz (29.) und dem eingangs erwähnten Treffer zum 3:1 von Ben Street in der 38. Minute fehlte im Spiel der Rosenstädter aber je länger je mehr die Durchschlagskraft.
Szekesfehervar – ZSC Lions 1:7
Wirklich gefordert wurden die ZSC Lions bei ihrem Gastspiel in Ungarn nicht. Gerade einmal 39 Sekunden waren gespielt, da brachte Yannick Weber die Gäste aus Zürich in Führung. Nach 12 Minuten führte der Playoff-Finalist der letzten Saison bereits mit 3:0. Für das Team von Trainer Rikard Grönborg, das in der Sommerpause kräftig aufgerüstet hatte, konnten sich in erster Linie bewährte Kräfte auszeichnen. So trafen unter anderem Simon Bodenmann und Denis Hollenstein doppelt. Einzig der Treffer zum 6:1 durch Alexandre Texier ging auf das Konto eines neuen Import-Spielers.
Freiburg – Ilves Tampere 3:2
Enger ging es in Freiburg zu und her, wo die «Drachen» den finnischen Klub Ilves Tampere empfingen. Und bei den Saanestädtern sollte sich ausgerechnet ein Finne sein, der sich für die ersten beiden Tore des Schweizer Vertreters verantwortlich zeichnete. Janne Kuokkanen, der Neuzugang von den New Jersey Devils, war sowohl in Überzahl (4.) als auch per Shorthander (28.) erfolgreich. Den entscheidenden dritten Treffer beim 3:2-Auftaktsieg steuerte mit Matthias Rossi in der 51. Minute allerdings ein Schweizer bei.