So wirklich Mühe bekundete Genf in der Cup-Kampagne 2016/17 nur einmal. Im Achtelfinal hing das Weiterkommen am seidenen Faden, als man sich gegen NLB-Leader La Chaux-de-Fonds erst im Penaltyschiessen durchsetzen konnte.
Im Cup-Halbfinal am Mittwoch treffen die Genfer auf Zug. Gegen den EVZ haben die Calvinstädter in dieser Saison keines der vier bisherigen Duelle in der NLA gewinnen können.
Erst am Montag unterlagen die Servettiens Zug auswärts mit 2:3 n.V.. Ausgerechnet diese Niederlage gibt aber Anlass zur Hoffnung.
Revanche zum richtigen Zeitpunkt
Die Partie am Montag hätte ebenso gut zugunsten von Genf ausgehen können. Zudem gelang es den Romands im vierten Saisonduell erstmals, mehr als ein Tor zu erzielen. Auf eine Revanche dürften die «Adler» auch wegen zwei Szenen brennen.
Nachdem Noah Rod am Montag nach einem Check von Raubein Johan Morant auf offenem Eis verletzt ausgeschieden war, erlaubte sich auch Dominic Lammer eine Unsportlichkeit in Form eines Stockstichs gegen Daniel Rubin, für den er am Tag danach eine Spielsperre erhielt. Für ordentlich Zündstoff dürfte also gesorgt sein.
Der 2. Halbfinal zwischen Kloten und Lausanne findet am Donnerstag statt.
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 02.01.2017, 22:25 Uhr