Seit 9 Spielen sind die Rapperswil-Jona Lakers im Schweizer Cup ungeschlagen. Nach dem sensationellen letztjährigen Titel als Unterklassiger schalteten die St. Galler auch in dieser Saison zwei NL-Rivalen aus (Davos, Langnau).
Weniger Druck im Cup
«Rappi»-Coach Jeff Tomlinson bezeichnet sein Team als «Cup-Monster» und sagt: «Vielleicht hat es damit zu tun, dass die Spieler im Cup allgemein weniger Druck haben.»
Am Sonntag trifft das aktuelle NL-Schlusslicht auf den momentanen Tabellen-2. Zug. Die Zentralschweizer sind klar favorisiert. Sie gewannen ihre bisherigen 4 Saisonduelle gegen die Lakers allesamt, zuletzt am Dienstag mit 4:1. Tomlinson schonte dort allerdings Keeper Melvin Nyffeler, einen der Final-Helden von 2018.
«Keine Euphorie zulassen»
Auf Seiten des EVZ warnt Stürmer Fabian Schnyder: «Wir dürfen es nicht soweit kommen lassen, dass sie in Euphorie geraten.» Das wurde den Zugern letzte Saison zum Verhängnis, als sie im Viertelfinal den Lakers mit 1:5 unterlagen. Für den EVZ wäre es nach dem Meistertitel 1998 der erst 2. Titel in der Klubgeschichte.