Eishockey-Teams aus Russland und Belarus dürfen auch in der kommenden Saison nicht an Wettbewerben des IIHF teilnehmen. Diesen Beschluss fasste der Weltverband am Dienstag mit dem Verweis auf anhaltende Sicherheitsbedenken. Russland und Belarus dürfen aufgrund des Angriffskrieges auf die Ukraine seit 2022 an keinen IIHF-Events teilnehmen.
Durch die Entscheidung steht fest, dass Russland nicht an der WM 2026 in Zürich und Freiburg dabei sein wird. Auch bei den davor stattfindenden Olympischen Spielen in Mailand fehlt Russland, Frankreich rückt in das Teilnehmerfeld nach.
Der russische Eishockeyverband will allerdings nach eigenen Angaben die Entscheidung anfechten. Das Argument, Russland wegen der Sicherheitslage nicht zuzulassen, sei nicht stichhaltig genug. «Mehr als 50 Russen spielen in der NHL. Russische Schwimmer, Schachspieler und Vertreter anderer Sportarten nehmen an internationalen Wettkämpfen ohne Zwischenfälle teil», liess der Verband verlauten.